MedienmitteilungLocation Group Research: Zürcher Bahnhofstrasse mit neuer Rekordmiete von 12'500 Franken pro Quadratmeter2012-02-07T10:00:00Zürich (ots) - In der neuesten Retail-Marktstudie der Location Group wurden neben der Schweiz, Deutschland und Österreich auf über 500 Seiten die 65 beachtenswertesten internationalen Metropolen der Modewelt untersucht. Dabei wurden 850 Retailer, 600 Einkaufsstrassen und 450 Shopping Center unter die Lupe genommen. In der 10-Jahres-Chronik sind an der Zürcher Bahnhofstrasse 53 Neuzugänge beschrieben. Zürich: Rekordmiete und höchste Nachfrage für internationale Retailer Die Zürcher Bahnhofstrasse verzeichnet mit 12'500 Franken pro Quadratmeter Verkaufsfläche im Jahr eine neue Rekordmiete. Das resultiert unter anderem daraus, dass die Zürcher weltweit am meisten Geld für den Konsum in der Tasche haben. Dieser Tatsache hat Zürich auch zu verdanken, dass es auf dem dritten Platz der lukrativsten Einzelhandelsstandorte weltweit liegt, direkt hinter Causeway Bay in Hong Kong (14'312 Franken) und der 5th Avenue in New York (19'882 Franken). Das Umsatzpotenzial an der Bahnhofstrasse liegt gerade bei Juwelieren oft bei mehr als 100'000 Franken pro Quadratmeter und geht beispielsweise bei Apple bis zu 225'000 Franken pro Quadratmeter im Jahr. Auf der 1,4 Kilometer langen Einkaufsmeile befinden sich 140 Geschäftsflächen mit einem Filialisierungsgrad von 87%. Das bedeutet, dass nur noch 13% aller Flächen individuell genutzt werden. Genf: So viel Nachfrage an der Rue du Rhône wie noch nie in der Geschichte Die Schmuckfirmen und Juweliere, die sich in den vergangenen Jahren am Rhoneufer niedergelassen haben, reichen am Anfang der Rue du Rhône von Boucheron, über Audemars Piguet, Panerei, Graff Diamonds, Hublot, Dior Horlogerie, Tag Heuer, Montblanc bis zu Fabergé. Dazu kommen in derselben Reihenfolge die bereits seit längerem ansässigen Brands wie Jaeger-LeCoultre, IWC Schaffhausen, Roger Dubois, Avakian, Chaumet, Bulgari, Blancpain, Breguet, Piaget, Jahan, Adler, Chopard, De Grisogono, Chatila, Omega, Van der Bauwede, Cartier, Gübelin, Kerdanian, Les Ambassadeurs, Elie Chatila, Enigma, Benoît de Gorski, Patek Philippe, Bucherer, Vacheron Constantin, Vhernier, Rolex, Tudor, Collet, Bijouterie Zbinden, Airbijoux und Bijoux Burma, um nur die präsentesten und prominentesten aufzuführen. London: Forever 21 zahlt Rekord-Key Money von 17 Millionen Euro Forever 21 eröffnete im Juli 2011 sein erstes Geschäft an der Oxford Street im ehemaligen HMV Entertainment Store auf 3'250 Quadratmetern. Es wurde eine Ablösesumme von rund 13,75 Millionen Pfund (etwa 17 Millionen Euro) bezahlt. Der jährliche Mietzins beträgt 3,25 Millionen Euro mit einer festen Vertragslaufzeit von 15 Jahren. New York: Vermieter zahlt Escada 25 Millionen US-Dollar für die Aufgabe des Ladenlokals Kurz bevor Escada 2008 in Insolvenz ging, zahlte der Vermieter Jeff Sutton Escada bereits die beträchtliche Summe von 10 Millionen US-Dollar. Ausserdem wurde vereinbart, dass Escada am Tag des Auszugs zusätzliche 15 Millionen US-Dollar erhalten sollte. Nachfolger an der noblen Adresse 715 Fifth Avenue ist Dolce & Gabbana. Der Mietvertrag wurde auf 15 Jahre und über 300 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Sao Paulo: Brasiliens Luxus boomt Derzeit ist der Luxusgütermarkt des Landes auf São Paulo, das Finanz- und Geschäftszentrum von Brasilien, konzentriert. In Brasilien werden aktuell gerade mal 7,59 Milliarden US-Dollar Umsatz in Luxusgütern gemacht, was 1% des Weltmarkts ausmacht. Shanghai: Hochburg der Shopping Malls Shanghai ist eine Hochburg der Shopping-Malls. Das absolute Highlight ist die neue IFC Mall, harmonisch und fast unscheinbar eingebettet in die Wolkenkratzerlandschaft von Pudong. Der Aufmarsch der Flagship Stores globaler High-End-Brands ist wahrscheinlich nirgendwo konzentrierter: Louis Vuitton, Cartier, Bottega Veneta, Gucci, Bulgari, Chanel, Ermenegildo Zegna, Piaget, Chopard und Burberry, um nur einige zu nennen. Die Retail-Marktstudie 2012 der Location Group kann auf www.retail-study.com bestellt werden. Kontakt: Marc-Christian Riebe, CEO Permalink:
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