Medienmitteilung

Media Service: Pierin Vincenz: Private Banking in Reinform in Frage gestellt

2012-04-13T17:05:00

Zürich (ots) -

"Das Private Banking in Reinform, so wie es viele Schweizer Institute derzeit betreiben, ist nicht unbedingt die Zukunft," erklärt Pierin Vincenz, CEO der Raiffeisen-Gruppe, im Interview mit dem Fachmagazin "Schweizer Bank". "Infolge der alternden Bevölkerung, der volatilen Anlagemärkte und der tiefen Zinsen wollen immer mehr Kunden einen hohen Prozentsatz ihres Vermögens in Bargeld halten. Diese Bargeld-Bestände sind für reine Privatbanken, die kaum Kredite vergeben, ein Problem, weil sie angelegt werden wollen. Dies ist kaum noch profitabel möglich," führt Vincenz weiter aus.

"Ich stelle immer wieder fest, dass Private Banker ihren Kunden deshalb nur tiefe Bargeldbestände zugestehen wollen, während Retailbanker umgekehrt nicht gerne Anlagen empfehlen, obwohl die Kunden auch das wünschen." Die von Raiffeisen neu erworbene Privatbank Notenstein (ehemals Wegelin) erhalte nun innerhalb der Raiffeisen-Gruppe, welche Hypothekar- und Firmenkredite vergibt, die Möglichkeit, die Bargeld-Bestände sinnvoll arbeiten zu lassen.

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Mehr Informationen erhalten Sie unter www.schweizerbank.ch

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