Medienmitteilung

Fraport steigert Umsatz und EBITDA im ersten Quartal 2012 / Positive Verkehrsentwicklung in FRA und dem gesamten Konzern / Weitere Investitionen in den Standort Frankfurt

2012-05-09T07:00:47

Frankfurt (ots) -

Das Jahr 2012 begann für die Fraport AG im ersten Quartal mit einer Steigerung der Umsatzerlöse auf 537,9 Millionen Euro (+5,8 Prozent) und einem überproportionalen Anstieg des operativen Konzern-Ergebnisses (EBITDA) auf 138,3 Millionen Euro (+7,6 Prozent). Die positive Entwicklung basiert auf einem Anstieg der Passagierzahlen an den konsolidierten Konzern-Flughäfen auf rund 17,5 Millionen (+3,9 Prozent).

Rückläufig war hingegen das Konzern-Ergebnis des ersten Quartals, das mit 15,4 Millionen Euro 36,4 Prozent unter dem Vergleichswert aus dem Vorjahr lag. Grund dafür sind vor allem die anhaltenden Investitionen in den Standort Frankfurt: Einerseits war das Finanzergebnis aufgrund des für die Ausbaumaßnahmen gestiegenen Kapitalbedarfs rückläufig, andererseits sind die Abschreibungen gestiegen. Hier schlägt die neue Landebahn erstmals in einem Jahresauftakt-Quartal zu Buche. Korrespondierend lag das unverwässerte Ergebnis je Aktie mit 0,17 Euro unter dem Vorjahreswert von 0,27 Euro. Durch das Investitionsprogramm der Fraport AG, mit dem der Flughafenbetreiber im Zeitraum von 2007 bis 2015 insgesamt rund 7 Milliarden Euro in die Infrastruktur in Frankfurt investiert, lag der Free Cash Flow mit minus125 Millionen Euro weiterhin im negativen Bereich, verbesserte sich aber gegenüber dem Vorjahr um rund 35 Millionen Euro.

"Unsere operative Performance ist sehr gut, das ist ein Verdienst aller Kolleginnen und Kollegen. Dass unser Konzern-Ergebnis wie erwartet rückläufig ist, liegt in unseren umfangreichen Investitionen begründet - mit diesen Maßnahmen legen wir in Frankfurt den Grundstein für die Zukunft", kommentierte Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, die Zahlen des ersten Quartals 2012.

Die Weltwirtschaft zeige sich unverändert volatil. Dies drücke sich auch im europaweiten Rückgang der Luftfracht in den Monaten Januar bis März aus. Der Cargo-Rückgang in Frankfurt betrug minus 11,7 Prozent, was auch auf das Nachtflugverbot zurückzuführen ist. Die Passagierzahl in Frankfurt stieg - stimuliert vom Interkontinentalverkehr - um 3,5 Prozent auf 12,2 Millionen an. Obwohl im Januar und im März jeweils neue historische Spitzenwerte erzielt wurden, blieb das erste Quartal 2012 hinter dem bisherigen Rekordwert aus dem Schaltjahr 2008 zurück. Grund hierfür waren 2.150 streikbedingte Flugausfälle im Februar und März.

Der Konzern-Zwischenbericht zum 31. März 2012 steht zum Download bereit unter: http://static.fraport.de/q1_2012/index_de.htm

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