Medienmitteilungikr: Regierungsrat Hugo Quaderer besucht Liechtenstein-Institut2012-10-05T11:00:00Vaduz (ots/ikr) - Im letzten Jahr wurde erstmals in Liechtenstein eine Bildungsstrategie präsentiert. Das zu Grunde liegende Bildungsverständnis und die acht strategischen Ziele bilden die Basis aller Bestrebungen im Bildungsbereich. Begleitet wurde die Publikation von einer Broschüre "Massnahmen und Projekte 2011", die im März 2012 aktualisiert wurde. Im Rahmen einer Besuchsreihe informiert sich Regierungsrat Hugo Quaderer vor Ort bei den verschiedenen Bildungsinstitutionen über die Umsetzung der verschiedenen Projekte. Wichtiger Pfeiler der Forschungslandschaft Das Liechtenstein-Institut feierte im Jahr 2011 sein 25-jähriges Bestehen. Die Bilanz nach nicht einmal drei Jahrzehnten zeigt welch breite und tiefe Themenbearbeitung das Liechtenstein-Institut mit seiner wissenschaftlichen Tätigkeit erreicht hat: Rund 30 Forschungsbeauftragte in den ersten 25 Jahren, weit über 100 Vorlesungsreihen, Symposien und Einzelveranstaltungen sowie rund 500 Publikationen in Form von Büchern oder Beiträgen in Zeitschriften und Sammelbänden, die aus der Forschungstätigkeit am Liechtenstein-Institut resultierten, legen Zeugnis davon ab. Regierungsrat Hugo Quaderer diskutierte mit den Verantwortlichen über die zukünftige Ausrichtung der Forschungsförderung sowie die Entwicklungsperspektiven des Liechtenstein-Instituts. Mit seiner Liechtenstein spezifischen Forschung in den vier Fachbereichen Rechtswissenschaft, Politik- und Sozialwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft sowie Geschichte leistet es einen wichtigen Beitrag zur Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte und dem Selbstverständnis als Kleinstaat. Bildungsbesuchsreihe Um den möglichst direkten Austausch mit vielen in Liechtensteins Bildungslandschaft wirkenden Personen zu pflegen, besucht Regierungsrat Hugo Quaderer verschiedenste Bildungsinstitutionen. Anlässlich dieser Treffen, die einem gegenseitigen Informations- und Gedankenaustausch dienen, soll ein Rückblick und Ausblick in Bezug auf die besuchte Institution sowie eine Diskussion aktueller Themen stattfinden. Zudem erhalten die besuchten Institutionen die Möglichkeit, sich im Rahmen der Besuchsreihe der Öffentlichkeit zu präsentieren. Kontakt: Simon Biedermann, Ressortsekretär Permalink:
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