Medienmitteilung

ikr: Regierungsrätin Aurelia Frick im Einsatz für die Stellung der Frau

2013-03-05T15:40:44

Vaduz (ots/ikr) -

Regierungsrätin Aurelia Frick traf anlässlich eines zweitägigen Arbeitsbesuchs in New York die Spitzenvertreter der Vereinten Nationen. Beim Arbeitsgespräch mit UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon diskutierte Regierungsrätin Aurelia Frick verschiedene Schwerpunkte der liechtensteinischen Aussenpolitik. Sie informierte unter anderem über die aktuellen Aktivitäten Liechtensteins zur Unterstützung des Internationalen Strafgerichtshofs, darunter ein von Liechtenstein ins Leben gerufenes und von Regierungsrätin Aurelia Frick koordiniertes informelles Ministernetzwerk sowie die von Liechtenstein geleitete Ratifikationskampagne zum Verbrechen der Aggression. Weitere Themen waren das Engagement für Frauenrechte, einer der Schwerpunkte Liechtensteins bei der UNO, sowie die Lage in Syrien. "UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon schätzt unser Engagement bei den Vereinten Nationen und bestätigte uns eine hohe internationale Sichtbarkeit bei unseren Schwerpunktthemen, was unsere bisherige Arbeit und Politik bestätigt", zeigte sich Regierungsrätin Aurelia Frick zufrieden nach dem Treffen.

Regierungsrätin Aurelia Frick führte ausserdem ein Arbeitsgespräch mit Untergeneralsekretärin Michele Bachelet, der Vorsitzenden von UN Women. UN Women ist die Organisation innerhalb der UNO, die sich mit Gleichstellungsfragen und der Förderung der Rechte der Frauen beschäftigt. Es fanden weitere bilaterale Treffen statt mit Gilbert Saboya, Aussenminister von Andorra, Zainab Bangura, Sondervertreterin des Generalsekretärs für sexuelle Gewalt in Konflikten, Fatou Bensouda, Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofs, sowie mit Fawzia Habibi, Vize-Ministerin für Frauenangelegenheiten von Afghanistan.

Regierungsrätin Aurelia Frick führte in New York auch die liechtensteinische Delegation zur Kommission über die Rechtsstellung der Frau an. Diese Kommission ist das leitende UNO-Gremium für Frauenrechte. Schwerpunkt der diesjährigen Session ist "Gewalt gegen Frauen und Mädchen". In ihrer Rede vor der Kommission rief sie zu verstärkten Bemühungen auf, Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu stoppen und die grassierende Straflosigkeit zu beenden. Regierungsrätin Aurelia Frick betonte das Engagement Liechtensteins für Frauenrechte an der UNO als eine der aussenpolitischen Prioritäten und warb für eine liechtensteinische Mitgliedschaft in der Kommission ab dem Jahr 2015.

Am Rande der Konferenz veranstaltete Liechtenstein eine Podiumsdiskussion, welche am Beispiel des Südsudan diskutierte, wie Frauen stärker in Friedensprozesse einbezogen werden können. Regierungsrätin Aurelia Frick nutzte ihren New York Aufenthalt auch, um die liechtensteinische Ratifikationsurkunde zum Übereinkommen über Streumunition an der UNO zu hinterlegen.

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Ressort Äusseres
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