Medienmitteilung

ikr: Rad fahren bewegt: Verkehrsministerin Marlies Amann-Marxer überreicht "Rückenwind" Urkunden

2013-09-18T17:00:00

Vaduz (ots/ikr) -

"Das Fahrrad bietet viele Vorteile und verbindet das Angenehme mit dem Nützlichen. Es ist umweltfreundlich, gesundheitsfördernd und zudem schnell. Daher ist das Velo auch mein persönlicher Favorit, wenn es sich um Distanzen unter 5 Kilometer handelt." Verkehrsministerin Marlies Amann-Marxer betonte zum Projektabschluss der Initiative "Rückenwind" die Sinnhaftigkeit des Fahrrads.

Fahrradfreundliches Klima fördern

Ziel der Initiative ist die Auszeichnung von Unternehmen, die für die Radfahrer in ihrer Belegschaft gute Bedingungen schaffen, und so den Langsamverkehr zur Veränderung des Modal Splits in Liechtenstein fördern. Denjenigen, die gerne in die Pedale treten, sollen auch am Ziel ihres Arbeitswegs die entsprechenden Infrastrukturangebote zur Verfügung stehen, und diejenigen, die sich einen Umstieg auf das Fahrrad vorstellen können, sollen mit Anreizen der Unternehmen dazu ermuntert werden. Zur Teilnahme eingeladen wurden Betriebe und Ämter in Liechtenstein, die mehr als zehn Mitarbeitern beschäftigen. Die Fachjury unter der Leitung von Marianne Fässler, Pro Velo Schweiz, prüfte unter Mitwirkung der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer sowie der Wirtschaftskammer die eingegangenen Unterlagen und beurteilte die innovativen Ansätze für den Radverkehr.

Gold geht an die Inficon AG

Die besonders fahrradfreundlichen Betriebe wurden im Rahmen einer feierlichen Zertifikatsübergabe von Verkehrsministerin Marlies Amann-Marxer mit den Zertifikaten Gold, Silber oder Bronze ausgezeichnet. Über Gold durfte sich die Inficon AG aus Balzers freuen. Vier Unternehmen konnten von der Fachjury mit Silber-, sechs weitere mit Bronzezertifikaten ausgezeichnet werden. "Ich bin von der Vielfalt der Unternehmen und der Bandbreite der eingereichten Massnahmen begeistert. Jeder der einzelnen Betriebe kann sich deshalb als Sieger bezeichnen und ich hoffe, dass die Auszeichnungen die Unternehmen motivieren, in ihren Anstrengungen für die Fahrradnutzung nicht nachzulassen. Ich bin der Überzeugung, dass wir bei diesem Verkehrsmittel noch Potenzial nach oben haben. Deshalb ist es alle Mühe wert, ein fahrradfreundliches Klima zu fördern und dafür auch die entsprechenden politischen Rahmenbedingungen zu setzen.", betonte Verkehrsministerin Marlies Amann-Marxer zum Abschluss der Veranstaltung.

Kontakt:

Amt für Bau und Infrastruktur
René Kaufmann
T +423 236 61 81

Permalink:


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Weiterführende Informationen

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