Medienmitteilung

Media Service: Beteiligungsgesellschaft HBM wehrt sich gegen Forderungen von Grossaktionär

2014-05-27T16:45:02

Zürich (ots) -

Zwischen den Beteiligungsgesellschaften Alpine Select und HBM Healthcare Investments kommt es zur Konfrontation. Das berichtet die "Handelszeitung" in der aktuellen Ausgabe. Auslöser ist die Forderung von Alpine, HBM müsse die geltenden Stimmrechtsbeschränkungen aufheben. Alpine, bei der sich Julius-Bär-Präsident Daniel Sauter, Bär-Ehrenpräsident Raymond Bär und Ex-CS-Banker Walter Berchtold engagieren, hält derzeit 10 Prozent an HBM. Das Unternehmen will nun aber von den Forderungen des Grossaktionärs nichts wissen. In einem Brief an die Aktionäre, welche der "Handelszeitung" vorliegt, schreibt HBM-Präsident Hans Peter Hasler, die Übertragungsbeschränkung werde beibehalten. Zudem teilten viele Aktionäre die Sorge des Verwaltungsrates "über einen dominierenden Einfluss eines einzelnen Aktionärs oder einer Aktionärsgruppe", so Hasler. Alpine-Präsident Raymond Bär versichert, eine Übernahme von HBM stehe nicht zur Debatte. An ihren Forderungen halte Alpine hingegen fest. "Sollte unser Antrag auf Abschaffung der Vinkulierung vom HBM-Verwaltungsrat verworfen werden, werden wir die Forderung an der nächsten Generalversammlung erneut einbringen", sagt Bär. "Wir sind aber der Auffassung, dass die Abschaffung der Vinkulierung im Interesse aller HBM-Aktionäre ist und dementsprechend unterstützt werden sollte, und zwar auch vom Verwaltungsrat selbst."

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Weiterführende Informationen

http://www.handelszeitung.ch

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