Medienmitteilung

HEV Schweiz: Wohneigentum nicht noch stärker belasten

2014-06-27T18:50:36

Zürich (ots) -

Am 27. Juni 2014 fand in Schaffhausen die 99. Delegiertenversammlung des Hauseigentümerverbands Schweiz statt. Rund 360 Delegierte sowie knapp 100 Gäste aus Politik und Wirtschaft folgten der Einladung und nahmen am Anlass teil. Neben den geschäftlichen Traktanden und den Vorstandswahlen, stand dieses Jahr die Rede von Bundesrätin Doris Leuthard zur Raumplanungsrevision im Mittelpunkt.

Der HEV informierte im geschäftlichen Teil der Veranstaltung über das vergangene Verbandsjahr. Nationalrat Hans Egloff, Präsident des HEV Schweiz, berichtete hierzu über das Wohneigentum in der Politik und damit verbunden die Standortbestimmung zur Jahreshälfte. Er äusserte sich zur aktuellen Situation auf dem Immobilienmarkt und führte anschliessend die Delegierten sicher durch die ordentlichen Traktanden: Jahresrechnung, Revision und Entlastung der Verbandsorgane.

Nach den Rücktritten der Vorstände Leo Cathomas (HEV Graubünden) und Richard Wolf (HEV Fribourg), wurden zwei Nachfolger gewählt. Dies ist einerseits Thomas Hess, Präsident des HEV Graubünden und Rudolf Vonlanthen, Präsident des HEV Fribourg.

Den offiziellen Teil der DV eröffnete der Präsident des HEV Schaffhausen, RA Gion Hendry. Er hiess die Delegierten und weitere Gäste im Namen der Gastgebersektion willkommen. Im Anschluss begrüsste der Stadtrat Raphaël Rohner alle Anwesenden und übergab das Wort an den Regierungspräsident des Kanton Schaffhausen, Christian Amsler, der in seiner Begrüssungsrede kurz den Gastgeberkanton und die Aufgabengebiete des Regierungspräsidenten vorstellte. Ständeratspräsident, Hannes Germann, betont dass Wohnen und Bauen fortwährend wichtige Themen in der Politik sind.

Das Wohneigentum nicht noch stärker belasten galt als Leitthema des zweiten Referats von Nationalrat Hans Egloff. "Jeden Monat hat der Bundesrat, die Bundesverwaltung oder das Parlament neue Massnahmen für die Haus- und Grundeigentümer und den Immobilienmarkt parat. Der Zugang zu Wohneigentum wird dem Mittelstand mehr und mehr erschwert.", so Egloff.

Den Höhepunkt des Nachmittags bildete das Referat des Ehrengastes, Bundesrätin Doris Leuthard. Diese erläuterte die raumplanerischen Absichten des Bundes, indem sie der Aufforderung des Nationalrates Hans Egloff nachging und das Raumplanungsgesetz ausdeutschte. "Eigentum bedeutet Verantwortung übernehmen. Erhalten, entwickeln und Innovation zeigen, sein Eigentum zu schützen und dafür Sorge zu tragen", betonte Bundesrätin Leuthard. Auch sie werde bei der Renovation des Landes mithelfen.

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