Medienmitteilung

ikr: Feierliche Eröffnung des Gotthard-Basistunnels

2016-06-01T17:34:32

Vaduz (ots/ikr) -

Am Mittwoch, 1. Juni, nahmen Regierungschef Adrian Hasler und Regierungsrätin Marlies Amann-Marxer auf Einladung des schweizerischen Bundesrats an den Feierlichkeiten zur Gotthard-Basistunnel-Eröffnung teil. Das Jahrhundertbauwerk ist mit 57 Kilometer der längste Eisenbahntunnel der Welt, die Festveranstaltungen fanden auf beiden Seiten des Tunnels in den Kantonen Uri und Tessin statt. "Ein derartiges Vorhaben bedingt eine klare Vision, politischen Rückhalt, Können und Durchhaltewillen. Dies war sprichwörtlich über Generationen gegeben. Es braucht Mut, diese Vision konkret anzugehen und umzusetzen. Für diesen Mut wird die Schweiz heute belohnt", sagte Adrian Hasler, während er am Südportal in Pollegio in seiner Rede den Mut der Schweizer bei der Umsetzung dieser Vision lobte.

Hochrangige Gäste

Die Eröffnung des Basistunnels wurde unter grosser nationaler und internationaler Beteiligung begangen. Neben Regierungschef Adrian Hasler überbrachten auch Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Staatspräsident François Hollande, Österreichs Bundeskanzler Christian Kern und Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi ihre Glückwünsche. Die Schweiz wurde durch den Gesamtbundesrat vertreten. Regierungschef Hasler konnte die unterschiedlichen Programmpunkte der Festveranstaltung für persönliche Gespräche mit einigen der Ehrengäste nutzen.

Gemeinsame Eröffnungsfahrt

Nach der offiziellen Begrüssung durch Bundespräsident Johann Schneider-Ammann am Nordportal des Gotthard-Basistunnels im Kanton Uri duften die hochrangigen Vertreterinnen und Vertreter der Alpenländer an der Jungfernfahrt teilnehmen. In seiner Rede würdigte Regierungschef Hasler die Meisterleistung der Schweiz: "Der Gotthard-Basistunnel ist ein klares Bekenntnis zur Eisenbahn als Rückgrat in der alpenquerenden Verkehrspolitik, er ist grossartig im Sinne der Symbolik für ein gemeinsames, verbindendes und prosperierendes Europa. Die Schweiz rückt sich damit verkehrspolitisch ins Zentrum Europas."

Kontakt:

Ministerium für Präsidiales und Finanzen
Markus Biedermann, Generalsekretär
T +423 236 60 09

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