Medienmitteilung

ikr: Arbeitslosenversicherung geschädigt - Strafuntersuchung eingeleitet

2016-11-28T15:12:56

Vaduz (ots/ikr) -

Am 24. November 2016 wurde über eine ehemalige Mitarbeiterin des Amtes für Volkswirtschaft die Untersuchungshaft verhängt. Die Frau steht im dringenden Verdacht, von 2005 bis 2016 unter Ausnützung ihrer Amtsstellung insgesamt rund 1,9 Mio. CHF auf Konten von Gesellschaften umgeleitet zu haben, die unter ihrer Kontrolle standen. Geschädigt ist die Liechtensteinische Arbeitslosenversicherungskasse.

Der Untersuchungsrichter hat über Antrag der Staatsanwaltschaft eine Strafuntersuchung wegen Verdachtes des Verbrechens des gewerbsmässigen schweren Betruges, eventualiter des Verbrechens der Untreue, sowie des Verbrechens der Geldwäscherei eingeleitet. Das Strafverfahren wurde auf Grund einer am 7. November 2016 erstatteten Anzeige des Leiters des Amtes für Volkswirtschaft eingeleitet.

Im Rahmen der Untersuchung sind noch Konto- und Buchhaltungsunterlagen auszuwerten, sowie Vernehmungen durchzuführen.

Kontakt:

Staatsanwaltschaft
Robert Wallner, leitender Staatsanwalt
T +423 236 67 94

Permalink:


https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100796191


Weiterführende Informationen

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