Medienmitteilung

Media Service: Alcon: Ein Wegzug wäre teuer geworden

2018-11-21T15:35:00

Zürich (ots) -

Der Wegzug aus Freiburg hätte die künftige Alcon bis zu 1,3 Milliarden Dollar kosten können. Das geht aus den Unterlagen zum Börsengang hervor, welch die heutige Novartis-Sparte dieser Tage bei der amerikanischen Börsenaufsicht SEC deponierte.

Der Verbleib in Freiburg sei steuerneutral, hiess es, als Novartis im September bekannt gab, dass Alcon auch nach dem geplanten Spin-off seinen Steuersitz in Freiburg haben werden. Nun ist klar, was damit gemeint war.

Alcon hat mit dem Kanton Freiburg einen Steuerdeal unterzeichnet, wonach sich das Unternehmen verpflichtet, während fünf Jahren in Freiburg steuerpflichtig zu bleiben, eine bestimmte Zahl von Mitarbeitern in Freiburg zu beschäftigen und Geschäftsaktivitäten zu betreiben. Das Abkommen startete 2018 und läuft im Jahr 2020 aus, wobei sich der maximale Rückforderungsbetrag von 1,3 Milliarden Dollar jedes Jahr um 20 Prozent des ursprünglichen Betrags reduziert.

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