MedienmitteilungQS World University Rankings 20222021-06-08T22:00:48London (ots/PRNewswire) - Technische Universität München bleibt unter den weltweit 50 besten Universitäten Die globalen Hochschulanalysten QS Quacquarelli Symonds veröffentlichen heute die 19. Auflage der weltweit meist zitierten, internationalen Universitätsrankings. Im zweiten Jahr in Folge schafft es die Technische Universität München als Deutschlands beste Hochschule in die Top 50. Wie im Vorjahr liegt die Universität auf Platz 50. Es ist lediglich das sechste Mal, dass es eine deutsche Universität in die Top 50 geschafft hat. Das gute Ergebnis der TU München ist vor allem auf die herausragenden Werte bei den durch QS befragten Arbeitgebern zurückzuführen. Im QS Indikator Employer Reputation erzielt die Hochschule 97,6/100 und liegt damit weltweit auf Rang 21. Weiterhin ist sie unter den Top 100 für Lehrkapazität (64) und hat im letzten Jahr ihre Forschungswirkung verbessert. Mit der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Platz 63) und der Ludwig-Maximilians-Universität München (64) sind zwei weitere deutsche Universitäten in den Top 100 vertreten. Die LMU München erzielt herausragende Ergebnisse bei sowohl Akademikern als auch Arbeitgebern, während die Universität Heidelberg durch die sehr guten Ergebnisse in der Lehrkapazität sogar noch knapp vorne liegt. Die Universität erzielt einen Wert von 99,7/100 im Indikator Faculty/Student Ratio. Zwei Universitäten aus Deutschland schaffen es in diesem Jahr in die Top 400: - Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Rang 378), sie verbessert sich in den Bereichen der Anerkennung durch Arbeitgeber sowie in der Forschungsleistung. - Ruhr-Universität Bochum, sie steigt einzig durch die verbesserte Forschungswirkung auf. Insgesamt betrachtet sind die Leistungen für den Hochschulstandort Deutschland durchwachsen. Es sind 46 Universitäten in den Rankings vertreten, nur fünf weitere Länder haben mehr Hochschulen gelistet. Von den 46 Universitäten haben sich 17 im Vergleich zum Vorjahr verbessert, 23 haben jedoch an Rang verloren. Untenstehend ist eine vollständige Liste der deutschen Universitäten. Das Massachusetts Institute of Technology verlängert seine Rekordserie mit dem zehnten Jahr in Folge auf Rang eins der Rankings. Erstmals seit 2006 schafft es die University of Oxford wieder auf Platz zwei, gefolgt von der Stanford University und der University of Cambridge auf dem geteilten dritten Rang. Asiens führende Universität ist die University of Singapore (11). China hat erstmals zwei Universitäten in den Top 20. Die beste Universität außerhalb Großbritanniens und den USA ist die Schweizer ETH Zürich auf Platz acht. Ben Sowter, Forschungsleiter bei QS, sagt: "Obwohl deutsche Universitäten noch keine systematischen Verbesserungen sehen, können sie sich doch über die relativ hohen Werte in der Lehrkapazität freuen. Acht der Top 200 Ergebnisse im Indikator Faculty/Student Ratio werden von deutschen Universitäten erzielt. Studenten sind besorgt darüber, inwieweit sie eine personalisierte, fördernde Lernerfahrung bekommen werden. Die Betonung, die Deutschland auf niedrige Studenten-/Fakultätsverhältnisse gelegt hat, ist ein wichtiger Anreiz für talentierte Einzelpersonen, im Land zu studieren." In diesem Jahr listet QS die weltweit Top 1.300 Universitäten aus 97 Ländern. Dies sind 145 Hochschulen mehr als im Vorjahr. 6.415 Hochschulen waren zur Analyse der Umfrage berechtigt und 1.705 wurden für die finalen Ranglisten bewertet. Die Ergebnisse betrachten die Verteilung und Leistung von 14,7 Millionen wissenschaftlichen Arbeiten, die zwischen 2015 und 2019 veröffentlicht wurden, und die 96 Millionen Zitate, die diese Arbeiten erhalten haben. Darüber hinaus fließen die Gutachten von über 130.000 wissenschaftlichen Fakultäten und über 75.000 Arbeitgebern ein.
Methodologie QS verwendet für die Erstellung der Rankings sechs Indikatoren: 1) Academic Reputation: basierend auf Umfragewerten von über 130.000 Akademikern; 2) Employer Reputation: basierend auf Umfragewerten von über 75.000 Arbeitgebern zur Beziehung von Hochschulen und der Beschäftigungsfähigkeit von Absolventen; 3) Citations per Faculty: Messung der Forschungswirkung, der Faktor teilt die gesamte Anzahl an Zitierungen der Forschungsveröffentlichungen einer Universität über einen Zeitraum von fünf Jahren durch die Anzahl der Fakultät einer Hochschule; 4) Faculty/Student Ratio: ein Indikator für die Lehrkapazität. Die Anzahl der Studenten geteilt durch die Anzahl der Fakultät verleiht den Studenten einen Indikator zur möglichen Größe der Klassen an der gewählten Hochschule; 5) International Faculty Ratio: einer von zwei QS Faktoren zur Messung der Internationalisierung. Der Faktor misst das Verhältnis von nicht einheimischen Lehrkräften einer Hochschule; 6) International Student Ratio: QS zweiter Faktor zur Messung der Internationalisierung. Der Faktor misst das Verhältnis von nicht einheimischen Studenten einer Hochschule. Dieses gibt einen Hinweis darauf, wie stark eine Universität Talente aus aller Welt anziehen kann. Logo - https://mma.prnewswire.com/media/1503777/QS_World_University_Rankings_Logo.jpg Permalink:
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