MedienmitteilungQS World University Rankings 20222021-06-08T23:01:22London (ots/PRNewswire) - ETH Zürich ist beste Universität Kontinentaleuropas im 14. Jahr in Folge Die globalen Hochschulanalysten QS Quacquarelli Symonds veröffentlichen heute die 19. Auflage der weltweit meist zitierten, internationalen Universitätsrankings. Die Ergebnisse listen die ETH Zürich als beste Universität Kontinentaleuropas im bereits 14. Jahr in Folge. Seit bereits acht Jahren ist die Hochschule auch in den weltweiten Top 10 vertreten. Drei Schweizer Universitäten erreichen Positionen in den Top 100.
Der anhaltende Status als eine der weltweit besten Universitäten begründet die ETH Zürich vor allem mit ihrem Weltklasse-Beitrag zur globalen Forschung. Sie erreicht einen Wert von 99,8/100 im QS Bereich zur Messung der Forschungswirkung einer Fakultät (Citations per Faculty). Zudem hat sie im letzten Jahr ihre Forschungsleistung im Vergleich zur globalen Konkurrenz weiter verbessert. Die ETH Zürich übertrumpft weiter ihre Mitbewerber im Verhältnis zur Größe ihrer Fakultät. Zwischen 2015 und 2019 produzierten 65 Universitäten eine größere Anzahl an akademischen Forschungsberichten als die ETH Zürich. Jedoch haben nur zwei von diesen es mit weniger Fakultätsmitgliedern geschafft, die Belgische Katholieke Universiteit Leiden und die University of Science and Technology China. In den globalen Top 20 ist neben der ETH Zürih auch die Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL). Die EPFL bleibt auf Rang 14 und hat ihren akademischen Ruf, den Ruf unter Arbeitgebern und die relative Lehrkapazität über das letzte Jahr verbessert. Die dritte Schweizer Hochschule in den Top 100 ist die Universität Zürich, die sich Rang 70 mit der Katholieke Universiteit Leuven teilt. Einen Erfolg kann auch die Università della Svizzera Italiana (geteilter Rang 240) verzeichnen. Die Universität ist seit nur zwei Jahren in den Rankings vertreten und schafft es bereits in die Top 250. Der Schweizer Hochschulstandort zeichnet sich durch die sehr internationalen Fakultätsgremien aus, die die Attraktivität des Landes für Akademiker aus aller Welt unterstreichen. Neun der zehn Schweizer Universitäten in den Rankings erreichen einen perfekten Score von 100/100 im Indikator International Faculty Ratio, mit Ausnahme der Universität Lausanne mit einem Wert von 99,8/100. In den Rankings befinden sich zehn Schweizer Universitäten, davon neun in den Top 250. In diesem Jahr konnten vier Hochschulen ihre Position verbessern, während sich fünf verschlechterten. EPFL bleibt auf dem gleichen Rang wie zuvor. "Wir akzeptieren die diesjährigen Ergebnisse mit Zufriedenheit. Während Rankings einen Bezugspunkt für Universitäten und eine geschätzte Informationsquelle für angehende Professoren und Studierende darstellen, spiegelt das Maß einer Institution ihre Mitarbeiter und ihren Einfluss auf die Gesellschaft wider", sagt Joël Mesot, Präsident der ETH Zürich. Das Massachusetts Institute of Technology verlängert seine Rekordserie mit dem zehnten Jahr in Folge auf Rang eins der Rankings. Erstmals seit 2006 schafft es die University of Oxford wieder auf Platz zwei, gefolgt von der Stanford University und der University of Cambridge auf dem geteilten dritten Rang. Asiens führende Universität ist die University of Singapore (11). China hat erstmals zwei Universitäten in den Top 20. In diesem Jahr listet QS die weltweit Top 1.300 Universitäten aus 97 Ländern. Dies sind 145 Hochschulen mehr als im Vorjahr. 6.415 Hochschulen waren zur Analyse der Umfrage berechtigt und 1.705 wurden für die finalen Ranglisten bewertet. Die Ergebnisse betrachten die Verteilung und Leistung von 14,7 Millionen wissenschaftlichen Arbeiten, die zwischen 2015 und 2019 veröffentlicht wurden, und die 96 Millionen Zitate, die diese Arbeiten erhalten haben. Darüber hinaus fließen die Gutachten von über 130.000 wissenschaftlichen Fakultäten und über 75.000 Arbeitgebern ein. Jack Moran, Sprecher von QS, sagt: "Die Schweiz pflegt ihre beeindruckende Leistung in den QS World University Rankings basierend auf der Arbeit an einem herausragenden Forschungsökosystem. Vier der Universitäten schaffen es in die Top 30 im Bereich Forschungswirkung. Das ist eine Folge der steten Förderung von Doktoranden, der erfolgreichen Bindung akademischer Talente aus aller Welt und der engen Beziehung zwischen Akademikern und der Wirtschaft des Landes". Methodologie QS verwendet für die Erstellung der Rankings sechs Indikatoren:
Logo - https://mma.prnewswire.com/media/1503777/QS_World_University_Rankings_Logo.jpg Pressekontakt: Simona Bizzozero Permalink:
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