MedienmitteilungQS World University Rankings by Subject 20232023-03-22T11:00:58London, 22. März 2023 (ots/PRNewswire) - Deutschland führt in den neuesten Fächer-Rankings die europäische Spitzengruppe an Der internationale Hochschulanalyst QS Quacquarelli Symonds hat heute die dreizehnte Ausgabe der QS World University Rankings by Subject veröffentlicht. Die Rankings bieten eine unabhängige vergleichende Analyse der Leistungen von mehr als 15.700 einzelnen Hochschulprogrammen, die von Studierenden an 1.594 Universitäten an 93 Standorten weltweit in 54 akademischen Disziplinen und fünf breit gefächerten Fakultätsbereichen absolviert wurden.1 Sie sind Teil des jährlichen Portfolios der QS World University Rankings, das im Jahr 2022 über 120 Millionen Mal konsultiert wurde und über das Medien und Institutionen 117.000 Mal berichteten. In der Rangliste steigt die Zahl der deutschen Fächer unter den Top 50 zum ersten Mal seit vier Jahren, nachdem sie seit der Ausgabe 2019 stetig gesunken war. 96 deutsche Fächer befinden sich unter den 50 besten der Welt, womit Deutschland die Niederlande als das am stärksten vertretene europäische Land in diesem Bereich abgelöst hat. Weltweit ist Deutschland das Land mit der sechsthöchsten Anzahl von Programmen in dieser Kategorie. Die Ausgabe 2023 der QS World University Rankings by Subject bietet unabhängige Daten zu den Leistungen von 731 Studiengängen an 60 deutschen Hochschulen und macht Deutschland damit zum fünftstärksten Land der Welt. Von den insgesamt gerankten Fächern verbessern sich 190, 168 verschlechtern sich und 337 bleiben unverändert. 36 Studiengänge sind zum ersten Mal in den Rankings vertreten.
Darüber hinaus verfügt Deutschland über 136 Einträge in den Tabellen der fünf großen Studienbereiche (Kunst und Geisteswissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Technologie, Lebenswissenschaften, Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften). Von diesen verbessern sich 55, 66 verschlechtern sich und acht bleiben unverändert, während sieben zum ersten Mal aufsteigen. Die Ludwig-Maximilians-Universität München ist mit 35 gerankten Fächern, davon 28 unter den Top 100 weltweit, die stärkste deutsche Hochschule und belegt mit dem Fach Klassische Philologie und Alte Geschichte den fünften Platz. Es folgen die Freie Universität Berlin und die Universität Göttingen mit jeweils 31 Nennungen (20 bzw. fünf Top-100-Programme). QS World University Rankings nach Fachgebieten 2023: Deutschland Highlights Die QS-Rankings zeigen, dass die deutsche Hochschulbildung besonders stark in den Geisteswissenschaften ist.
In den naturwissenschaftlichen und technischen Fächern erreichen die deutschen Hochschulen nicht die gleichen Spitzenwerte. In diesem Jahr sind jedoch deutliche Verbesserungen in diesen Bereichen zu verzeichnen, und vor allem in diesen Fächern hat Deutschland sein Angebot in den Top 50 erhöht.
Ben Sowter, Senior Vice President von QS, sagt: „Das Abschneiden Deutschlands in den diesjährigen Rankings nach Fächern ist eine positive Nachricht für den Hochschulsektor, der in den letzten Jahren in allen QS-Rankings weitgehend stagniert hat." Sowter weiter: „Wir haben einen Anstieg der deutschen Beiträge sowohl unter den Top 100 als auch unter den Top 50 in mehreren der von uns bewerteten Fächern verzeichnet: ein Beweis für die gezielten Investitionen Deutschlands in seine Universitäten und ein Spiegelbild seiner intensiven Forschungsleistung, die die Leistung in den wissenschaftlichen und technologischen Disziplinen stärkt - in der Tat ist Deutschland laut Elsevier-Daten das viertproduktivste Forschungszentrum der Welt." Er fügt hinzu: „Deutschland sollte natürlich die Exzellenz in seinen traditionelleren Stärken, insbesondere in den Geisteswissenschaften, beibehalten, aber auch danach streben, die Fortschritte in Wissenschaft und Technologie fortzusetzen, die bisher durch Forschung und internationale Zusammenarbeit untermauert wurden." Globale Höhepunkte
QS verwendet vier Schlüsselkennzahlen, um die Fachrankings zu erstellen. Die genaue Gewichtung jeder Kennzahl variiert je nach Fachgebiet, um die unterschiedlichen Publikationskulturen in den einzelnen Disziplinen widerzuspiegeln. So wird beispielsweise die Forschungsleistung, die auf der Analyse der bibliometrischen Datenbank Scopus/Elsevier basiert, als stärkerer Indikator für die institutionelle Stärke in der Medizin angesehen, wo das Fach stark auf die Verbreitung von Forschungsergebnissen angewiesen ist, als in der Darstellenden Kunst, wo das Fach eher berufsbezogen ist. Logo: https://mma.prnewswire.com/media/1503777/QS_World_University_Rankings_Logo.jpg View original content:https://www.prnewswire.com/news-releases/qs-world-university-rankings-by-subject-2023-301778393.html Pressekontakt: Simona Bizzozero, Permalink:
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