MedienmitteilungMutterkuh Schweiz will seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten2024-03-12T09:12:49Mutterkuh Schweiz will seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten Mutterkuh Schweiz startet 2024 das vorläufig umfangreichste Klimabilanzierungsprojekt in der Schweizer Landwirtschaft. Damit sollen künftig Klimaschutzmassnahmen auf Mutterkuhbetrieben erfasst und ausgewiesen werden. Sehr geehrte Damen und Herren Wer wie die Mutterkuhhalterinnen und Mutterkuhhalter mit der Natur arbeitet, spürt den Klimawandel besonders stark. Der Verein Mutterkuh Schweiz will deshalb seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Der Verein startet 2024 das vorläufig umfangreichste Klimabilanzierungsprojekt in der Schweizer Landwirtschaft. Damit sollen künftig Klimaschutzmassnahmen auf Mutterkuhbetrieben erfasst und ausgewiesen werden. Im Sinne von «Tue Gutes und sprich darüber» freuen wir uns, wenn Sie über unser Projekt berichten. Freundlicher Gruss, Daniel Flückiger und Mathilde Reverchon Klimaschutz ist eine der grossen Herausforderungen unserer Zeit. Wer wie die Mutterkuhhalterinnen und Mutterkuhhalter mit der Natur arbeitet, spürt den Klimawandel besonders stark. Der Verein Mutterkuh Schweiz will deshalb seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. In den letzten Jahren testete Mutterkuh Schweiz im Projekt «Weidefleisch & Klima» mehrere Klimabilanzierungstools für Landwirtschaftsbetriebe. Damit wollte man herauszufinden, welche Unterschiede es gibt und welches Tool am einfachsten in grossem Massstab zu verwenden ist. Wie verändern sich zum Beispiel die Resultate, wenn man für den gleichen Bauernhof mit verschiedenen Tools eine Klimabilanz berechnet? Die ausprobierten Tools waren das Cool Farm Tool, das World Climate Farm Tool und CAP’2ER. Ein solch konsequenter Vergleich von mehreren Tools wurde zuvor in der Schweiz noch nie gemacht. In den Jahren 2022 und 2023 wurden 11 Betriebe mit allen 3 Tools und weitere 80 nur mit dem World Climate Farm Tool analysiert. Aus dieser ersten Projektphase ergaben sich die folgenden Ergebnisse:
Ausserdem wurden die folgenden Feststellungen gemacht:
Inzwischen hat Mutterkuh Schweiz die nächsten Schritte eingeleitet. Im November 2023 beschloss der Verein, in den Jahren 2024 bis 2027 die Treibhausgasemissionen aller Natura-Beef-Bio-Betriebe berechnen zu lassen. Momentan laufen die Vorbereitungen, wie die Klimabilanzierungen bei den rund 1'000 Betrieben umgesetzt werden sollen. Die Umsetzung beginnt in der zweiten Jahreshälfte. Neue Ergebnisse aus dem Projekt sind voraussichtlich 2025 zu erwarten. Es handelt sich bezogen auf die Anzahl Betriebe um das bisher umfangreichste Klimabilanzierungsprojekt in der Schweizer Landwirtschaft. Kontakt: Daniel Flückiger, Geschäftsführer, daniel.flueckiger@mutterkuh.ch, 079 226 52 76 Mathilde Reverchon, Leiterin Labelproduktion und Nachhaltigkeit, mathilde.reverchon@mutterkuh.ch, 056 462 33 58 Permalink:
|