Medienmitteilung

KMU-MEM sind bereit für die künstliche Intelligenz

2024-09-04T11:17:45

Medienmitteilung

Weinfelden, 4. September 2024

KMU-MEM sind bereit für die künstliche Intelligenz

Der Swissmechanic Business Day 2024, der Netzwerkanlass der KMU-MEM, fand am Dienstag, 3. September 2024, in der Messe Luzern statt. Der alle zwei Jahre stattfindende Event war dieses Jahr dem Thema «Künstliche Intelligenz» gewidmet. Rund 200 Branchenvertreter/-innen nahmen an der Veranstaltung teil, um gemeinsam die Herausforderungen und Chancen für die KMU-MEM zu erörtern. Durch hochkarätige Referate, offene Diskussionen und gezielte Networking-Möglichkeiten konnten die Teilnehmenden wertvolle Einblicke gewinnen und Kontakte knüpfen.

Die Maschinen-, Elektro- und Metallbranche (MEM) hat in den letzten Jahrzehnten eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen - von der Mechanisierung über die Automatisierung bis hin zur Digitalisierung. Aktuell steht sie am Beginn der Ära der künstlichen Intelligenz (KI). «Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bietet KI enorme Chancen. Sie ermöglicht Effizienzsteigerungen und Flexibilität, um sich besser an Marktveränderungen anzupassen. Das gibt den KMU die Möglichkeit, auch gegenüber grösseren Wettbewerbern zu bestehen», so Jürg Marti, Direktor von Swissmechanic Schweiz. KI stellt die Industrie aber auch vor Herausforderungen, etwa wachsende Cybersecurity-Risiken. Diese Potenziale und Risiken beleuchtete die fünfte Ausgabe des Swissmechanic Business Day.

Wie KI die Zukunft der KMU-MEM prägt

Drei herausragende Referate prägten den Anlass und gaben wertvolle Impulse: Dr. Stephan Sigrist, Gründer und Leiter des Think Tanks W.I.R.E., eröffnete den Tag mit einem Blick in die Zukunft der künstlichen Intelligenz. Er beleuchtete die potenziellen Auswirkungen dieser Technologie auf Wirtschaft und Gesellschaft und zeigte auf, welche Chancen und Risiken damit verbunden sind. Michael Jungo vom Swiss AI Center konzentrierte sich auf konkrete Anwendungsbeispiele der künstlichen Intelligenz in der Industrie. Dabei wurden erfolgreiche Projekte vorgestellt, die aufzeigten, wie KMU von KI-Lösungen profitieren können, so zum Beispiel in der Anwendung von Digitalen Zwillingen. Antoine Verdon, Mitgründer von AI Bridge, schloss den Tag mit einem praxisorientierten Vortrag. Er erklärte, wie Unternehmen künstliche Intelligenz strategisch einsetzen können, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

Praxisnahes Wissen in Masterclasses

Zusätzlich zu den Referaten wurden zwei praxisnahe Masterclasses angeboten: In einer von Swisscom geleiteten Masterclass wurden die Teilnehmenden in das Thema Cyberresilienz eingeführt. Sie lernten, wie sie ihre Unternehmen effektiv gegen digitale Bedrohungen schützen können, wenn sie ihre Mitarbeitenden als erste Verteidigungslinie einsetzen. Die zweite Masterclass, durchgeführt von der Agentur KLAR, beschäftigte sich mit dem Thema Employer Branding. Gerade im «War for Talents» ist eine starke Arbeitgebermarke entscheidend. Teilnehmende lernten, wie sie diese erfolgreich entwickeln und einsetzen können, um sich auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren. Auch im Personalwesen verändert KI viele bisher etablierte Prozesse.

Plattform für Austausch und Innovation

Den ganzen Tag über fand parallel zur Veranstaltung die Messe der KMU-MEM statt. Hier präsentierten Ausstellende ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen. Die Messe bot zudem eine ideale Plattform, um sich mit anderen Teilnehmenden auszutauschen und wertvolle Branchenkontakte zu knüpfen. Gefässe wie der Business Lunch ermöglichten es, Gespräche in entspannter Atmosphäre zu vertiefen und neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen. «Der Swissmechanic Business Day 2024 unterstreicht einmal mehr die Bedeutung des Netzwerks in einer zunehmend digitalisierten und vernetzten Welt», resümiert Nicola Roberto Tettamanti, Präsident von Swissmechanic Schweiz.

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SWISSMECHANIC ist der agile Verband der KMU-MEM-Industrie. Die mehr als 1400 angeschlossenen Betriebe beschäftigen über 70’000 Mitarbeitende, davon 6000 Lernende, und generieren ein jährliches Umsatzvolumen von rund 15 Milliarden Schweizer Franken. Der Verband ist in 13 regionale Sektionen, ein nationales Dienstleistungszentrum, die überregionale Fachorganisation Forum Blech und die assoziierte Organisation Groupement suisse de l’Industrie des Machines (GIM) gegliedert.

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