Schweizerische Allianz gegen den Hunger
Schweizerische Allianz gegen den Hunger: Machtvolle Demonstration gegen den Welthunger
  | Quelle: Schweizerische Allianz gegen den Hunger |
Burgerglocke schlägt 24-mal am 16.10.10 um 16.00 Uhr zum Gedenken an die 24'000 Hungertoten pro Tag / Weiterer Text ueber ots und auf https://www.presseportal.ch. Die Verwendung dieses Bildes ist fuer redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veroeffentlichung unter Quellenangabe: "obs/Schweizerische Allianz gegen den Hunger"
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Bern (ots) -
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Die Schweizerische Allianz gegen den Hunger ruft am Welternährungstag vom 16. Oktober Jugendliche aus der ganzen Schweiz zur Demonstration "act now" auf dem Berner Bundesplatz auf. Bundesrätin Micheline Calmy-Rey unterstützt diesen Aktionstag gegen den Welthunger durch ihre Ansprache. Selbstverständlich sind neben den Jugendlichen alle eingeladen, die ein deutliches Zeichen gegen den Hunger setzen wollen.
24 Mal wird die Burgerglocke des Berner Münsters am 16. Oktober um 16 Uhr schlagen. Zum einen für jede Stunde des Tages, zum anderen für die täglich 24'000 Hungeropfer - drei Viertel davon sind Kinder. Alle auf dem Platz Anwesenden lassen sich während dieses Glockenzeichens für eine Schweigeminute auf den Boden fallen. Anschliessend liest die bekannte Schauspielerin Heidi Maria Glössner das "Manifest gegen den Hunger". Organisiert wird der Anlass von der Schweizerischen Allianz gegen den Hunger, die seit 2006 über die Ursachen von Hunger und seine nachhaltige Bekämpfung informiert. Präsidentin Wendy Peter: "Es ist wichtig, dass es Jugendliche sind, die zum Umdenken aufrufen. Sie sind die Hoffnungsträger der Zukunft und gleichzeitig die am stärksten Betroffenen". Bundesrätin Micheline Calmy-Rey verleiht dem Anliegen in ihrer Ansprache politischen Nachdruck.
Engagierte Künstler wie Greis, Nubya, Emanuel Reiter oder die Flying Taps on Stage und andere treten im Rahmenprogramm auf, das von Rosalina Battiston moderiert wird. Die Schweizerische Allianz gegen Hunger ruft jeden Einzelnen zu einer Verhaltensänderung auf. Dazu Wendy Peter: Indem wir beispielsweise einheimische Produkte kaufen, unseren Fleischkonsum reduzieren oder bei exotischen Produkten auf Fair Trade achten, tragen wir wesentlich dazu bei, die Ernährungssituation in den Entwicklungsländern zu verbessern. Den Welthunger bis 2015 wenigstens zu halbieren, ist ein Ziel der International Alliance against Hunger (IAAH), der die Schweizerische Allianz angehört.
www.allianz-hunger.ch
Kontakt:
Frau Wendy Peter
Präsidentin Schweizerische Allianz gegen den Hunger
Tel.: +41/41/971'02'88
E-Mail: wendy.peter@allianz-hunger.ch