IDHEAP
Ein neues Gebäude für das IDHEAP
  | Quelle: IDHEAP |
Le bureau d'architecture Geninasca Delefortrie de Neuchâtel est l'auteur du nouveau bâtiment de l'Institut de hautes études en administration publique. / Der Entwurf für das neue Gebäude des Institut de hautes études en administration publique entstammt der kreativen Feder des Architekturbüros Geninasca Delefortrie aus Neuchâtel. Texte complémentaire par ots. L'utilisation de cette image est pour des buts redactionnels gratuite. Reproduction sous indication de source: "obs/IDHEAP" / Weiterer Text auf ots. Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Abdruck bitte unter Quellenangabe: "obs/IDHEAP"
Lausanne/Chavannes (ots) -
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Der Entwurf für das neue Gebäude des Institut de hautes études en administration publique entstammt der kreativen Feder des Architekturbüros Geninasca Delefortrie aus Neuchâtel.
Nach Beendigung eines Auswahlverfahrens hat sich die Jury unter dem Vorsitz von Inès Lamunière, Professorin im Fachbereich Architektur an der EPFL (Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne), für das Projekt "Osmose" des Architekturbüros Geninasca Delefortrie aus Neuchâtel entschieden, nicht jedoch ohne auf die herausragenden Arbeiten der fünf besten eingereichten Entwürfe und die Bemühungen der Mitbewerber bei der Suche nach Lösungen für die Problemstellungen hinzuweisen. Die Erfahrungen, die das Siegerbüro bei der Durchführung von Aufträgen wie der Gestaltung des Spitals Pourtalès in Neuchâtel, der Turnhalle und des Berufsausbildungszentrums Marcellin in Morges und des Stadions La Maladière in Neuchâtel erworben hat, sind die Garantie für ein gutes Gelingen des Projekts.
Der kohärente und wirkungsvolle Gewinnervorschlag zeichnet sich durch das Bestreben aus, einen Dialog mit dem ursprünglichen Industriegebäude herzustellen, das in den 70er Jahren in der Rue de la Mouline 28 der Gemeinde Chavannes-près-Renens errichtet wurde. Die Autoren des Entwurfs schlagen eine funktionelle Aufteilung vor, die durch ihre enorme Klarheit besticht: Das obere Erdgeschoss ist in erster Linie Büros und Forschungseinheiten vorbehalten, während das untere Erdgeschoss den Unterrichtsräumen und der Bibliothek zugedacht ist und die Verwaltung ihren Platz im Obergeschoss einnehmen wird.
Die vier anderen prämierten Projekte wurden von den Büros Jomini Zimmermann aus Burgdorf (Clematis Montana), Boegli_Kramp aus Freiburg (Coco), Galetti & Matter aus Lausanne (L'Aleph) und Bauart aus Bern (Interface) eingereicht.
Die Projekte werden von Mittwoch, 31. Januar (Vernissage und Preisverleihung um 18.00 Uhr), bis Dienstag, 13. Februar 2007, im IDHEAP ausgestellt.
Eine Aula mit 300 Plätzen, drei Unterrichtssäle, verschiedene Versammlungsräume und Büros für Hunderte von Mitarbeiter/innen werden der Entwicklung des MPA (Master of Public Administration), der hauptsächlich bereits im Beruf stehenden Personen vorbehalten ist, und dem Masterstudiengang Politik und öffentliche Verwaltung (Maîtrise universitaire en politique et management publics) für Bachelorabsolventen zugute kommen.
Mit dem für Ende 2008 geplanten Umzug auf den Unicampus in Dorigny enden die beengten Verhältnisse in den derzeitigen Räumlichkeiten des IDHEAP, und es wird auch symbolisch Platz geschaffen für etwas Neues, wie an der Weiterentwicklung des IDHEAP in Zusammenarbeit mit seinen Partneruniversitäten deutlich wird. Das künftige Gebäude des IDHEAP spiegelt die Prinzipien einer modernen Verwaltung wider (Qualität, Offenheit, Neuartigkeit, Bescheidenheit) und wird dem Institut auf nationaler und internationaler Ebene eine stärkere Präsenz verleihen.
Fotos und Erläuterungen sind abrufbar unter: www.idheap.ch/osmose Architekturbüro Geninasca Delefortrie: www.gd-archi.ch
Kontakt:
Jacques-André Vulliet
Generalsekretär
Tel.: +41/21/557'40'01
E-Mail: jacques-andre.vulliet@idheap.unil.ch