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Trotz Pandemie und Stadt-Land-Graben: Mehr Jugendliche im «Landdienst» auf Schweizer Bauernhöfen

 
 Quelle: LID Pressecorner
Bildunterschrift:
Geschäftsleiter Ueli Bracher. (zvg/Agriviva)

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10.01.2022 – 09:31  LID Pressecorner    [newsroom]

Trotz Pandemie und Stadt-Land-Graben: Mehr Jugendliche im «Landdienst» auf Schweizer Bauernhöfen

Medienmitteilung von Agriviva, 10. Januar 2022

Im zu Ende gegangenen Jahr haben mehr Jugendliche einen «Landdienst» absolviert als im Vorjahr. Angeboten werden die Einsätze durch die Non-Profit-Organisation Agriviva. Sie ist mit dem Verlauf ihrer 75-Jahre Jubiläumssaison zufrieden.

Rund 1'400 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 14 und 24 Jahren haben 2021 mit Agriviva auf Bauernhöfen in der ganzen Schweiz Landluft geschnuppert – und dabei ihre Gastfamilien an insgesamt über 21'000 Einsatztagen unterstützt.

Pandemie und Stadt-Land-Graben getrotzt

«Die Zunahme der Teilnehmer*innen-Zahl von etwas mehr als zwei Prozent im Jubiläumsjahr freut uns sehr», sagt Agriviva-Geschäftsleiter Ueli Bracher und ergänzt: «Wir sehen darin einen aktiven Beitrag zur Überwindung des vielgenannten Stadt-Land-Grabens». Er begründet die Zunahme mit einem allgemein gestiegenen Interesse an Themen wie Natur, Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion sowie einer erhöhten Anzahl an teilnehmenden Schulen.

Da jeweils nur ein*e Jugendliche*r zur selben Zeit bei der Gastfamilie untergebracht ist, konnten die Einsätze unter Einhaltung der Schutzmassnahmen trotz Covid-19 regulär durchgeführt werden.

Über Agriviva

Agriviva bietet Jugendlichen die Möglichkeit, sich in ihrer Freizeit sinnvoll zu engagieren in freiwilligen Kurzeinsätzen während einer bis acht Wochen auf rund 500 Bauernhöfen. Der gemeinnützige Verein mit Sitz in Winterthur wurde 1946 als «Freiwilliger Landdienst» gegründet und vor zehn Jahren in Agriviva umfirmiert.

Während seiner 75-jährigen Tätigkeit haben über 300'000 Jugendliche das Angebot genutzt und einen Einblick in die Landwirtschaft gewonnen. Die Teilnehmer*innen erhalten freie Kost und Logis, ein kleines Taschengeld, ein Gratisticket für die Hin- und Rückreise mit den SBB sowie eine schriftliche Einsatzbestätigung. Interessierte Jugendliche und neue Gastgeberfamilien können sich unter www.agriviva.ch registrieren.

Informationen und Bildmaterial zur ereignisreichen Geschichte von Agriviva im Mediendossier https://www.dropbox.com/sh/ye96qin4qalbrkd/AABb7Tkf2Roq_WtZ05GlkUOOa?dl=0

Ansprechpartner für Medien: 
Ueli Bracher, Geschäftsleiter, +41 52 264 00 31, ueli.bracher@agriviva.ch