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Vulkanausbruch in Goma, Demokratische Republik Kongo: Schweizer Hilfswerke leisten Soforthilfe

19.01.2002 – 18:02 

Zürich (ots) -

Die drei Hilfswerke Caritas, HEKS (Hilfswerk der
Evangelischen Kirchen Schweiz) und Schweizerisches Rotes Kreuz haben
für die Opfer des Vulkanausbruchs Nothilfe-Beiträge im Umfang von
400'000 Franken gesprochen.
Der Ausbruch des Vulkans Nyiragongo im Osten der Demokratischen
Republik Kongo hat eine humanitäre Katastrophe zur Folge. Die
Lavaströme begruben breite Landstriche sowie einen Grossteil der
Stadt Goma unter Schutt und Asche. Über 400'000 Menschen wurden in
die Flucht getrieben. Die Katastrophe trifft eine Bevölkerung, die
bereits seit Jahren durch Kriegswirren gebeutelt wird und in grösster
Armut und Unsicherheit lebt.
Als erste Überlebenshilfe-Massnahmen stellen die Schweizer
Hilfswerke Zelte, Blachen, sauberes Trinkwasser, Nahrungsmittel und
Medikamente für die Flüchtlinge zur Verfügung. In einem zweiten
Schritt sind längerfristige Wiederaufbauprogramme geplant. Die
Hilfsaktionen der Hilfswerke werden durch die Glückskette
mitfinanziert.
Spenden mit dem Vermerk „Vulkan Kongo" werden dankend
entgegengenommen auf den Postkonti:
Glückskette       10-15 000-6
Caritas Schweiz   60-7000-4
HEKS              80-1115-1*
Schweizerisches
   Rotes Kreuz       30-4200-3
*Französisches Communiqué:
   EPER              10-1390-5

Kontakt:

Bruna Fossati
HEKS
Mobile: +41/79/287'88'79
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