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Dürrekatastrophe in Ostafrika / Caritas Schweiz erhöht ihre Nothilfe auf zwei Millionen Franken

28.07.2011 – 09:53 

Luzern (ots) -

Caritas Schweiz realisiert ein Nothilfeprogramm für die Opfer der Dürrekatastrophe in Äthiopien und Somaliland im Umfang von einer Million Franken. Zusätzlich leitet sie jetzt Massnahmen der Überlebenshilfe in Kenia ein. Zu diesem Zweck erhöht sie ihren Nothilfe-Beitrag auf zwei Millionen Franken. Die Projekte konzentrieren sich auf die Sicherung des Zugangs zu sauberem Wasser und auf die Vorbeugung von Epidemien.

In Nordkenia engagiert sich die Caritas in Ergänzung zu den Uno-Organisationen in überlebenswichtigen Bereichen. Die Verteilung von Wasser ist zur Zeit eine der wichtigsten Massnahmen, um Menschen vor dem Tod zu retten. Dazu gehört die fachgerechte Aufbereitung von Wasser und dessen Desinfizierung. Nur so kann der Ausbruch von Seuchen und Krankheiten verhindert werden.

Ein besonderes Augenmerk wird der Verbesserung der Hygiene geschenkt, damit Durchfall-Erkrankungen entgegengewirkt werden kann. Im weiteren geht es um die fachgerechte Entsorgung von Tierkadavern. Schliesslich erstellt Caritas neue Wasserquellen, damit existierende Zugänge nicht übernutzt werden und austrocknen.

Im Zentrum der Nothilfe in der kenianischen Regionen von Marsabit und Garissa stehen die lokale Bevölkerung sowie somalische Flüchtlinge, die bei Dorfgemeinschaften ausserhalb der grossen Camps unter schwierigsten Bedingungen leben.

Caritas Schweiz dankt für Spenden auf das Konto 60-7000-4, Vermerk "Ostafrika".

Kontakt:

Herr Odilo Noti
Leiter Bereich Kommunikation
Tel. +41/41/419'22'70
E-Mail: onoti@caritas.ch