Fürstentum Liechtenstein
pafl: Projekt Fondsplatz Liechtenstein 2011 erfolgreich gestartet
Vaduz (ots) -
Vaduz, 14. Mai (pafl) - Zum Abschluss der Vorbereitungsphase des Projekts Fondsplatz Liechtenstein 2011 hat die Regierung den Bericht der Expertengruppe mit verschiedenen Empfehlungen für einen nachhaltig attraktiven Fondsstandort verabschiedet. "Der Bericht zeigt deutlich auf, dass unser Land grosse Chancen besitzt, sich als konkurrenzfähiger Standort für internationale Fondspromotoren zu etablieren. Um dieses Ziel zu erreichen, sind allerdings noch verschiedene Rahmenbedingungen zu optimieren und Massnahmen einzuleiten", betont Regierungschef Klaus Tschütscher.
Rasche und markante Verbesserung
Der vorliegende Bericht wurde vom Ressort Präsidium, in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachexperten der Fondsbranche, erarbeitet. Insgesamt wurden 15 verschiedene Handlungs- und Gestaltungsoptionen für einen nachhaltig attraktiven Fondsstandort von Investmentunternehmen und deren Verwalter definiert. Das Projekt Fondsplatz 2011 baut auf dem vorliegenden Expertenbericht auf und soll in weiterer Folge dazu führen, dass sich der Fondsplatz Liechtenstein im Vergleich zu den führenden Fondsplätzen Europas möglichst rasch und markant verbessert.
Innovative und attraktive Rahmenbedingungen
Es ist der Regierung ein grosses Anliegen, dass die verschiedenen Handlungsempfehlungen aus dem Bericht in der Reihenfolge ihrer Dringlichkeit umgesetzt werden. Zu diesem Zweck werden für die verschiedenen Projektphasen mehrere themenbezogene Arbeitsgruppen installiert. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung am 6. Mai 2010 wurden auch die Verbände von der Regierung zur aktiven Mitarbeit eingeladen. Regierungschef Klaus Tschütscher zur weiteren Vorgangsweise: "Die anfallenden Arbeiten sind umfangreich und die Zielerreichung stellt sowohl für die Regierung, als auch die Behörden und die Verbände grosse Herausforderungen dar. Wir sind davon überzeugt, dass wir dank der Bündelung aller Kräfte dem Fondsplatz Liechtenstein im Herzen von Europa zu innovativen und attraktiven Rahmenbedingungen verhelfen können."
Kontakt:
Horst Schädler
Persönlicher Mitarbeiter des Regierungschefs
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