Fürstentum Liechtenstein
pafl: Regierungschef Klaus Tschütscher unterstützt Präventionsprojekt "Gateway"
Vaduz (ots) -
Vaduz, 10. September (pafl) - Das neue Präventionsprojekt "Gateway - Abenteuer Neue Medien" bietet Orientierungshilfen für Erwachsene, um den Medienkonsum ihrer Kinder besser begleiten zu können. Regierungschef Klaus Tschütscher informierte sich bei einem Lihga-Besuch am Stand des ASD (Amt für Soziale Dienste) über die eventuellen Gefahren oder auch förderlichen Aspekte der Neuen Medien. "Nutzen und Gefahren der sogenannten "Neuen Medien" stellen Fachleute aber auch Eltern vor spannende Herausforderungen. Die digitale Kluft macht es Erwachsenen immer schwerer, Kinder in ihrem Medienkonsum zu begleiten und sie zu einem mündigen Umgang mit den verschiedenen Angeboten heranzuführen. Genau hier setzt das Projekt "Gateway - Abenteuer Neue Medien" an. Erwachsenen werden Orientierungshilfen geboten, um den Medienkonsum der Kinder besser begleiten zu können", betonte Regierungschef Klaus Tschütscher. Eltern lernen Computerwelt kennen Das "Gateway" Angebot an der Lihga richtet sich speziell an ErzieherInnen, welche mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und im Bereich der Neuen Medien fit bleiben oder werden wollen. Speziell Eltern bieten die "Gameguides" des Quake Clubs Mauren einen einfachen Zugang zur Welt der Neuen Medien. Im Gespräch mit den Fachleuten können nicht nur während der Lihga entsprechende Ängste abgebaut werden. Gratis-Ratgeber für Eltern Im Rahmen des "Gateway" Projektes gibt es zwei Broschüren, die am Lihga-Stand bzw. auch beim ASD gratis abgegeben werden. Die beiden Ratgeber bieten einerseits einen Einstieg in das "Abenteuer Neue Medien" und andererseits den Eltern Tipps im Umgang mit dem Medien-Dschungel von Handy, Computerspielen, TV und Internet. Regierungschef Klaus Tschütscher: "Mit ein wenig Interesse für die Möglichkeiten, Chancen und Risiken der Neuen Medien und mit der Bereitschaft, mit seinem Kind über all diese Dinge zu reden, kann auch die "Herausforderung Neue Medien" für alle Beteiligten positiv bewältigt werden."
Kontakt:
Ressort Familie und Chancengleichheit
Patricia Wildhaber
T +423 236 6034