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pafl: Solidarität im Ausland / Die Regierung beschliesst verschiedene Beiträge im Rahmen der internationalen humanitären Entwicklung und Zusammenarbeit (IHZE)

05.10.2010 – 13:27 

Vaduz (ots) -

Vaduz, 5. Oktober (pafl) - Drei Fünftel der
Bevölkerung des Niger, oder 7.8 Mio. Menschen, leiden aktuell unter 
moderater bis starker Unterversorgung mit Nahrungsmitteln. Die 
Knappheit an Nahrungsmitteln ist vor allem auf das Ausbleiben von 
Niederschlägen während der Regenzeit zurück zu führen. Dieser Not 
wird mit Beiträgen von 50'000 Franken an das Welternährungsprogramm 
(WFP) sowie 100'000 Franken an das Internationale Komitee vom Roten 
Kreuz (IKRK) begegnet. Dem IKRK werden zudem je 100'000 Franken für 
die Hilfsprogramme in Kolumbien und Kirgistan zugesprochen.
Das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF wird mit einem Beitrag von 150'000 
Franken für das HIV/AIDS-Programm in Zentral- und Osteuropa und 
Zentralasien unterstützt. Diese Krankheit betrifft Kinder ganz 
besonders, einerseits durch die Übertragung des Virus durch die 
Mutter, andererseits durch den Verlust von Eltern und anderen 
Bezugspersonen durch HIV/Aids. In der Region steigt die Zahl der 
HIV-Neuinfektionen immer noch an.

Kontakt:

Amt für Auswärtige Angelegenheiten
Andrea Hoch
T +423 236 60 62