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pafl: Liechtenstein verbessert Innovationsmöglichkeiten der Unternehmen

19.10.2010 – 15:41 

Vaduz (ots) -

Vaduz, 19. Oktober (pafl) - Liechtenstein nimmt im
internationalen Vergleich bereits jetzt einen Spitzenplatz ein, wenn 
es um das Verhältnis von Forschungsmitteln und Bevölkerung geht. Dies
gründet sich vor allem in der regen Forschungs- und 
Entwicklungstätigkeit liechtensteinischer Industrieunternehmen. Der 
Staat Liechtenstein hat bis zum jetzigen Zeitpunkt nur einen kleinen 
Teil zu den gesamten Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen 
beigetragen. Um auch kleinen und mittleren Unternehmen den Zugang zu 
Forschung- und Entwicklung zu erleichtern, wurde die Nationale 
Kontaktstelle für Forschungs- und Entwicklungszusammenarbeit beim Amt
für Volkswirtschaft geschaffen. Diese führt am Mittwoch, 20. Oktober,
ihre erste Koordinationsveranstaltung an der Hochschule Liechtenstein
durch.
Entwicklungszusammenarbeit verbessern
Im Rahmen der Veranstaltung an der Hochschule werden die 
Möglichkeiten der Forschungs- und Entwicklungszusammenarbeit im 
europäischen Raum vorgestellt und den Teilnehmern die 
Anforderungskriterien für die Forschungsförderungen vorgestellt. Ziel
ist es, den Teilnehmern die aktuelle Situation im 
EU-Forschungsrahmenprogramm (FP7) mit Schwerpunkt Informations- und 
Kommunikationstechnologien (ICT) vorzustellen. Um den Teilnehmern 
einen möglichst kompetenten Einblick in die Vergaberichtlinien und 
Anforderungen zu gewähren, konnten namhafte Referenten von 
EUROSEARCH, der Hochschule Liechtenstein, der Universität St. Gallen 
und privaten Firmen gewonnen werden.

Kontakt:

Markus Kaufmann
Persönlicher Mitarbeiter des Regierungschef-Stellvertreters
T +423 236 63 03