Fürstentum Liechtenstein
pafl: Alle Jahre wieder - die Grippesaison
Vaduz (ots) -
Vaduz, 22. Dezember (pafl) - Niesen und Husten ins Taschentuch oder in die Ellbeuge - regelmässiges Händewaschen - zu Hause bleiben bei Grippe: Dies gilt es jetzt umzusetzen. In der Deutschschweiz steigt die Anzahl der Grippeverdachtsfälle langsam an, wie es zu dieser Jahreszeit üblich ist. Zum Grossteil handelt es sich dabei um die neue Grippe Influenza A(H1N1) 2009. Die diesjährige Impfung gegen die saisonale Grippe schützt auch gegen Influenza A(H1N1).
Schutz für sich und andere
In der Grippesaison gilt es, sich und seine Mitmenschen vor der saisonalen Grippe zu schützen. Das heisst: In ein Taschentuch oder in die Ellbeuge niesen und husten und das Taschentuch anschliessend entsorgen. Die Hände regelmässig mit Seife und warmem Wasser waschen und bei Grippebeschwerden zu Hause bleiben.
Grippeaktivität steigt langsam
Die Grippe-Überwachung des Bundesamtes für Gesundheit verzeichnet einen langsamen Anstieg der Grippeaktivität. Vor allem in den Regionen Tessin/Graubünden und Zentralschweiz ist die Zahl der Grippeverdachtsfälle gestiegen. Sporadisch konnten in diesen Regionen auch Grippeviren nachgewiesen werden. Die europäischen Überwachungsnetzwerke für Influenza stuften letzte Woche die Grippeaktivität in Europa als gering ein; nur in einem Land als mittelhoch.
Zum Impfen noch nicht zu spät
Bei 67 Prozent der bestätigten Grippefälle wurde die neue Grippe A(H1N1) nachgewiesen. Die diesjährige saisonale Grippeimpfung schützt unter anderem auch gegen die neue Grippe. Personen, die zur Risikogruppen gehören oder deren nahen Verwandten, aber auch Pflegepersonen, Personen über 65 Jahren und Schwangeren wird die saisonale Grippeimpfung empfohlen.
Amt verfolgt Entwicklung
Das Amt für Gesundheit verfolgt die Entwicklung der Grippewelle in den Nachbarländern kontinuierlich. Jedoch ist der Anstieg von Grippeerkrankungen zu dieser Jahreszeit normal und alljährlich wiederkehrend. Auch das vermehrte Auftreten des Grippevirus A(H1N1) entspricht den Erwartungen.
Kontakt:
Amt für Gesundheit
Sabine Erne
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