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pafl: Urs Philipp Roth-Cuony wird neuer Präsident der FMA Liechtenstein

28.09.2011 – 10:22 

Vaduz (ots/pafl) -

Am 1. Januar 2012 wird Urs Philipp Roth-Cuony, ehemaliger Direktor der Schweizerischen Bankiervereinigung, Michael Lauber an der Spitze der Finanzmarktaufsicht (FMA) Liechtenstein ablösen. Michael Lauber wurde am 28. September 2011 in Bern zum eidgenössischen Bundesanwalt gewählt und tritt mit Wirkung vom 31. Dezember 2011 von seinem Amt als FMA-Präsident zurück.

Starke und international anerkannte Aufsichtsbehörde

Die Regierung des Fürstentums Liechtenstein gratulierte Michael Lauber zu seiner Wahl und dankte ihm für seine Verdienste um den Finanzplatz Liechtenstein und die FMA. "Gemeinsam mit seinen Aufsichtsratskollegen ist es Michael Lauber in kurzer Zeit gelungen, die FMA Liechtenstein strategisch und organisatorisch auf die veränderten Anforderungen an die Behörde auszurichten. Zudem wurde die FMA international in allen wichtigen Aufsichtsorganisationen integriert. Michael Lauber hat sich durch seine sachliche, der Lösung verpflichteten Arbeitsweise grossen Respekt im In- und im Ausland verschafft. Die FMA Liechtenstein hat sich unter seiner Führung zu einer starken und international anerkannten Behörde entwickelt", betonte Regierungschef Klaus Tschütscher.

Michael Lauber: Elf Jahre beruflich in Liechtenstein

Michael Lauber blickt insgesamt auf eine elfjährige Tätigkeit in Liechtenstein zurück. Nach seiner Tätigkeit als Chef der Zentralstelle Organisierte Kriminalität beim Bundesamt für Polizei in Bern kam er 2001 nach Liechtenstein, um die Financial Intelligence Unit (FIU) aufzubauen, die er bis 2004 leitete. Von 2004 bis 2009 war Michael Lauber Geschäftsführer des Liechtensteinischen Bankenverbandes. Im Januar 2010 trat er schliesslich das Amt des Präsidenten des Aufsichtsrates der FMA an.

Urs Philipp Roth-Cuony: Erfahren, respektiert und international vernetzt

In der Regierungssitzung ernannte die Regierung des Fürstentums Liechtenstein den 64-jährigen Schweizer Urs Philipp Roth-Cuony zum Nachfolger von Michael Lauber. Der ehe-malige Direktor der Schweizerischen Bankiervereinigung wird sein neues Amt bei der FMA Liechtenstein am 1. Januar 2012 antreten. Regierungschef Klaus Tschütscher zeigte sich erfreut darüber, dass die Wahl auf Urs Philipp Roth-Cuony fiel. "Die Bedeutung der FMA für den Finanzplatz Liechtenstein ist immens. Es ist uns gelungen, das wichtige Amt des FMA-Präsidenten mit einer international erfahrenen, respektierten und kompetenten Per-sönlichkeit zu besetzen. Dies wird die FMA als Standortfaktor weiter stärken", so der Re-gierungschef.

Urs Philipp Roth-Cuony war von 2001 bis 2010 Vorsitzender der Geschäftsleitung und Delegierter des Verwaltungsrats der Schweizerischen Bankiervereinigung. Nach seinem Rechtsstudium mit Doktorat und anschliessendem Anwaltspatent war Urs Philipp Roth-Cuony von 1976 bis 2001 in verschiedenen leitenden Positionen bei der UBS AG tätig und erwarb sich dadurch grosses Fachwissen im Bankenbereich. Urs Philipp Roth-Cuony befasste sich auch in zahlreichen Publikationen mit Fragen des Banken- und Börsenrechts. Zu seinen Spezialgebieten zählen das Bankenrecht, die Finanzmarktregulierung und das Gesellschaftsrecht. Urs Philipp Roth-Cuony ist verheiratet, Vater von 4 Kindern und lebt in der Schweiz. Am 5. Oktober 2011 wird er den Medien von Regierungschef Klaus Tschüt-scher im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt werden.

Kontakt:

Kommunikation FMA Liechtenstein
Beat Krieger,
Tel. +423 236 71 24