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ikr: Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer besucht das Internationale Transportforum in Leipzig

02.05.2012 – 15:10 

Vaduz (ots/ikr) -

Vom 2. bis 4. Mai 2012 findet in Leipzig das Internationale Transportforum (ITF) statt. Auf Einladung von Bundesverkehrsminister Ramsauer nehmen über 20 Infrastruktur- und Verkehrsminister aus der ganzen Welt an der Konferenz teil. Zudem sind namhafte internationale Organisationen wie die OECD und Wirtschaftsunternehmen durch ihre Präsidenten und Geschäftsführer vertreten.

"Nahtlose Mobilität steht für einen der Megatrends des 21. Jahrhunderts: die vollständige Vernetzung. Nahtlosigkeit bedeutet, Menschen und Märkte zu verbinden, aber auch Branchen, Geschäftsfelder und Ideen zu verknüpfen. Nicht zuletzt finden im nahtlosen Verkehr die traditionelle Verkehrsinfrastruktur und die digitale Sphäre zusammen - ein Vorgang, der bereits heute unser Denken über Mobilität wie auch unsere Art und Weise, Verkehrssysteme zu nutzen, verändert", betont der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer in seinem Grusswort an die Teilnehmer.

Führende Vertreter des Verkehrssektors aus Regierung und öffentlicher Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren beim jährlichen Gipfel des Weltverkehrsforums vom 2. bis 4. Mai 2012 in Leipzig diese Fragen.

"Zürich Prozess"

Im Rahmen des ITF findet auch ein Treffen der Verkehrsminister Deutschlands, Österreichs, Frankreichs, Italiens, Sloweniens und der Schweiz statt. Erstmals wird auch Liechtenstein an der Sitzung der Mitgliedstaaten des "Zürcher Prozesses" durch Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer teilnehmen und offiziell aufgenommen. Ziel der Organisation ist es gemäss der Deklaration von Zürich, die Verkehrspolitik in den Alpen zu vereinheitlichen, die Infrastruktur an die steigenden Herausforderungen betreffend die Strassenverkehrssicherheit weiter zu entwickeln und diese Ziele gleichzeitig mit einer nachhaltigen Entwicklung in Einklang zu bringen. "Der Güterverkehr tangiert Liechtenstein direkt und indirekt. Die Sicherheit auf den alpenquerenden Achsen, wie auch die Minimierung der mit dem Güterverkehr auf Strasse und Schiene zusammenhängenden Umweltauswirkungen, sind der Liechtensteiner Verkehrspolitik ein wichtiges Anliegen, weshalb wir uns auch in den Zürich Prozess einbringen wollen", betont Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer.

Kontakt:

Markus Kaufmann
Persönlicher Mitarbeiter des Regierungschef-Stellvertreters
T +423 236 60 09