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ikr: Liechtenstein-Preis an Nachwuchsforschende der Universität Liechtenstein verliehen

06.12.2016 – 16:00 

Vaduz (ots/ikr) -

Im Rahmen eines Festaktes überreichte Regierungsrätin Aurelia Frick am 6. Dezember 2016 den Forschungspreis für Nachwuchsforschende an der Universität Liechtenstein. Der mit CHF 10'000 dotierte Preis wird jährlich für herausragende Projekte von Nachwuchsforschenden der Universität Liechtenstein vergeben. Er soll vielversprechende Jungforscherinnen und -forscher zu einer wissenschaftlichen Karriere motivieren, die Forschung in für Liechtenstein relevanten Bereichen fördern und den Forschungsplatz Liechtenstein stärken.

In ihrer Begrüssungsrede würdigte Regierungsrätin Aurelia Frick die Forschungsleistungen der Preisträgerinnen und des Preisträgers und wies auf den gesellschaftlichen Nutzen wissenschaftlicher Tätigkeit hin. So leiste die Wissenschaft nicht nur Beiträge an die Scientific Community, sondern schaffe zusätzlich einen Mehrwert für das Land und die Region. Damit verbunden betont Aurelia Frick die Aufgabe der Universität Liechtenstein, sich innerhalb ihrer Fachbereiche mit aktuellen gesellschaftspolitischen, technischen und wirtschaftlichen Fragestellungen auseinander zu setzen. Die für den Liechtenstein-Preis eingereichten Forschungsarbeiten sind Zeichen dafür, dass sich die Universität Liechtenstein dieser Aufgabe mit Erfolg annimmt.

Der Liechtenstein-Preis 2016 erging zu je gleichen Teilen an:

   - Nadine Székely für ihre Dissertation mit dem Titel "The Role of 
     Information Systems in Environmental Sustainability 
     Transformations",
   - Markus Weinmann für seine Publikation mit dem Titel "How is Your
     User Feeling? Inferring Emotion Through Human-Computer 
     Interaction Devices" sowie
   - Sarah Zelt für ihre Projektarbeit mit dem Titel "Context in 
     Business Process Management (BPM)".

Die Experten wiesen diesen Arbeiten gute Forschungsleistungen sowie ein hohes Mass an praktischer Relevanz zu. Die Preisträgerinnen und der Preisträger zeigten sich über die Auszeichnung sehr erfreut. Den Dankesworten folgte eine kurze Präsentation der prämierten Arbeiten.

Kontakt:

Ministerium für Äusseres, Bildung und Kultur
Eva-Maria Schädler, Schulamt
T +423 236 67 82