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HEV Schweiz: Das Kind nicht mit dem Bade ausschütten

23.03.2011 – 13:44 

Zürich (ots) -

Die Zahl der Einwohner in der Schweiz steigt. Die Haushaltsgrössen werden kleiner. Die Dämonisierung von Renditen auf dem Mietwohnungs- und Bodenmarkt ist falsch. Eine solche Politik führt dazu, dass Wohnungen nicht mehr in der Qualität und Menge gebaut und vermietet werden, wie sie die Bevölkerung wünscht. Ansgar Gmür sagt: "Vom sozialen Woh-nungsbau zum staatlichen Sozialwohnungsbau ist es nur ein kleiner Schritt."

Die Kantone und Gemeinden wenden bei ihren eigenen Wohnungen bereits heute das Prinzip der Kostenmiete an. Viele der Wohnungen sind sogar aktiv subventioniert, wenn eine Vollkostenrechnung gemacht werden müsste. Bei der Abgabe von gemeindeeigenem Bau-land an gemeinnützige Wohnbauträger entgeht der Gemeindekasse ein Teil des Ertrags. Über solche Fragen soll auch weiterhin die Gemeindebevölkerung entscheiden können.

Ausländisches Kapital macht ein Grossteil unseres Wohlstandes aus. Bei den in diesem Be-reich geforderten Massnahmen ist sehr genau zwischen Kosten und Nutzen abzuwägen.

Investitionen in den Wohnungsbau sollten nach Ansicht des HEV Schweiz nicht durch neue Vorschriften und Auflagen, sondern durch eine Liberalisierung der Bau- und Planungsgesetze gefördert werden. Das Bauen ist durch staatliche Auflagen enorm aufwändig, langwierig und teuer geworden. Hier sollte die Politik ansetzen.

Kontakt:

HEV Schweiz
Ansgar Gmür, Direktor HEV Schweiz
Tel.: +41/44/254'90'20
Mobile: +41/79/642'28'82
Michael Landolt, volkswirtschaftlicher Mitarbeiter,
Tel. 044 254 90 20
E-Mail: info@hev-schweiz.ch