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Silvesterknallerei: Horror für Tiere

19.12.2002 – 09:53 

Zürich (ots) -

Silvester, die Nacht der Nächte, das alte Jahr
wird mit verschiedenen Bräuchen, Parties oder sonstigen Anlässen
verabschiedet und das neue Jahr gleichzeitig willkommen geheissen.
Doch nicht nur die Sektkorken knallen in dieser Nacht, Feuerwerk
gehört für viele Leute einfach dazu. In der übermütigen Festlaune
vergessen viele die Konsequenzen solch sinnloser Knallerei: Für Tiere
ist Silvester der reinste Horror. Vor allem der Lärm aber auch das
ungewohnte Leuchten am nächtlichen Himmel versetzt nicht nur Hunde
und Katzen in Angst und Schrecken. Auch Wildtiere und Vögel fliehen
geschockt. Durch von Feuerwerkskörpern aufgeschreckte Tiere rennen in
Panik davon, finden oft nicht mehr nach Hause oder werden Opfer des
Verkehrs.
Die Schweizerische Gesellschaft für Tierschutz/ProTier empfiehlt
Tierbesitzern deshalb früh genug Massnahmen zu ergreifen um ihrem
Schützling den Albtraum zu ersparen. Katzen unbedingt frühzeitig im
Haus behalten und nicht erst wenn es Dunkel wird versuchen sie herein
zu locken, die Knallerei beginnt oftmals schon am Nachmittag oder
frühen Abend. Auf keinen Fall sollten Hunde an Silvesterfeiern
mitgenommen werden! Wer unbedingt Feuerwerk zünden will, sollte die
Sicherheitsvorschriften beachten und entsprechende Vorkehrungen
treffen. Feuerwerk sollte nie in der Nähe von Ställen und Scheunen
gezündet werden. Findet die Party zu Hause statt, sollte dem Hund
und/oder der Katze ein ruhiges Zimmer zur Verfügung stehen. Ob
allenfalls ein Beruhigungsmittel in Frage kommt, wird am besten
rechtzeitig mit dem Tierarzt besprochen.

Kontakt:

SGT/ProTier
Alfred-Escher-Str. 76
8002 Zürich
Tel. +41/1/201'05'05
Fax +41/1/201'26'23
mailto: info@protier.ch
Internet: http://www.protier.ch
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