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Silvesterknallerei: Horror für Tiere

28.12.2009 – 08:00 

Zürich (ots) -

Silvester, die Nacht der Nächte, das alte Jahr wird
mit verschiedenen Bräuchen, Parties oder sonstigen Anlässen 
verabschiedet und das neue Jahr gleichzeitig willkommen geheissen. 
Doch nicht nur die Sektkorken knallen in dieser Nacht, Feuerwerk 
gehört für viele Leute einfach dazu. In der übermütigen Festlaune 
vergessen viele die Konsequenzen solch sinnloser Knallerei: Für Tiere
ist Silvester der reinste Horror. Vor allem der Lärm aber auch das 
ungewohnte Leuchten am nächtlichen Himmel versetzt nicht nur Hunde 
und Katzen in Angst und Schrecken. Auch Wildtiere und Vögel fliehen 
im Schock. Durch von Feuerwerkskörpern aufgeschreckte Tiere rennen in
Panik davon, finden oft nicht mehr nach Hause oder werden Opfer des 
Verkehrs. Die Schweizerische Gesellschaft für Tierschutz/ProTier 
empfiehlt Tierbesitzern deshalb früh genug Massnahmen zu ergreifen um
ihrem Schützling den Albtraum zu ersparen. Katzen sollten an 
Silvester den ganzen Tag im Haus behalten werden, Knallerei beginnt 
oftmals schon am frühen Nachmittag oder am Abend. Auf keinen Fall 
sollten Hunde an Silvesterfeiern mitgenommen werden! Wer unbedingt 
Feuerwerk zünden will, sollte die Sicherheitsvorschriften beachten 
und entsprechende Vorkehrungen treffen. Feuerwerk sollte nie in der 
Nähe von Ställen und Scheunen gezündet werden. Findet die Party zu 
Hause statt, sollte dem Hund und/oder der Katze ein ruhiges Zimmer  
zur Verfügung stehen. Ob allenfalls ein Beruhigungsmittel in Frage 
kommt, wird am besten rechtzeitig mit dem Tierarzt besprochen.

Kontakt:

Pressestelle SGT/ProTier:
Alfred Escher-Str. 76
8002 Zürich
Tel.: +41/44/201'05'05
Fax: +41/44/201'26'23
E-Mail: tierschutz@protier.ch
Internet: www.protier.ch