Monster Switzerland AG
Erneut mehr offene Stellen im Internet - Der Monster Index Schweiz MIS (vormals jobpilot-Index) steigt weiter an.
Zürich (ots) -
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- Der jobpilot-Index® heisst neu Monster Index Schweiz MIS®
- Der Vergleich des Schweizer Online-Stellenmarkts mit dem Print-Stellenmarkt wird durch einen neuen Online-Wachstumsindex ersetzt, welcher das Wachstum der online ausgeschriebenen Stellen mit dem Wachstum aller offenen Stellen (Bundesamt für Statistik) vergleicht
- Der Monster Index Schweiz MIS steigt um 6 auf 154 Punkte
- Das Stellenangebot steigt auf Jobbörsen und Unternehmens-Webseiten gleichmässig an
Das Stellenangebot im Internet steigt nach dem Herbstquartal 2009 auch im Winterquartal an und deutet damit auf eine anhaltende Erholung des Internet-Stellenmarktes hin. Der Monster Index Schweiz MIS (vormals jobpilot-Index), die etablierte Messgrösse für die Entwicklung des Schweizer Stellenangebots im Internet, verzeichnet im Januar 2010 einen Zuwachs gegenüber Oktober 2009 um 6 auf 154 Punkte, ungefähr auf das Niveau von Mitte 2007. Die Online-Ausschreibungen steigen sowohl bei den Stellenbörsen wie auch auf den Firmen-Websites gleichmässig an.
Der von Monster.ch publizierte Index wird von der Fachhochschule Nordwestschweiz (Teilindex für Jobbörsen) gemeinsam mit der Universität Zürich (Teilindex für Unternehmen) erhoben.
Neuer Wachstumsindex untersucht die Bedeutung des Online-Stellenmarkts
Seit seiner Lancierung im Januar 2001 vergleicht der Monster Index Schweiz MIS (vormals jobpilot-Index) auch die Entwicklung des Online- mit dem Print-Stellenmarkt. Da sich der Print-Bereich in den letzten Jahren relativ flach entwickelt hat und keine neuen Erkenntnisse mehr zulässt, wird auf diesen Vergleich zu Gunsten der Analyse aktueller Entwicklungen im Online-Bereich in Zukunft verzichtet. Mit einer neuen ergänzenden Studie zum Wachstum des elektronischen Bereichs konzentriert sich der Monster Index Schweiz MIS nun ganz auf die Untersuchung des Schweizer Online-Stellenmarktes.
Zusätzlich zur Gesamtentwicklung des Stellenangebots auf Jobbörsen und Firmenwebseiten im Monster Index Schweiz MIS zeigt der neue Online-Wachstumsindex das Wachstum der im Internet ausgeschriebenen Stellen im Verhältnis zum Wachstum der Gesamtheit aller offenen Stellen. Der von der Universität Zürich konzipierte Online-Wachstumsindex zieht hierzu den Index der offenen Stellen des Bundesamtes für Statistik bei.
Die Fokussierung auf die Entwicklungen des Online-Stellenmarkts begründet Dr. Falk von Westarp, Country Manager der Monster Worldwide Switzerland AG, wie folgt. "Als innovatives Schweizer Unternehmen möchte Monster.ch sein führendes Knowhow für den Schweizer Online-Stellenmarkt weiter ausbauen. Der neue Wachstumsindex arbeitet mit den besten verfügbaren Daten der Schweiz und ergänzt die langjährige Erhebungsreihe des MIS sowie die HR-Arbeitgeberstudie "Recruiting Trends Schweiz" von Monster.ch ideal. Von diesem fundierten Wissen um den Arbeitsmarkt profitieren unsere Kunden wie auch die Benutzerinnen und Benutzer unseres Karriere-Portals gleichermassen."
Mehr Jobs sowohl bei Jobbörsen als auch auf Unternehmens-Homepages
Der MIS-Teilindex für die Online-Stellenbörsen steigt gegenüber Oktober um 6 auf 144 Punkte, womit er wieder gut 10 Prozent über dem letzten Tiefststand vom Juli 2009 liegt. Das Stellenangebot auf den Rekrutierungsseiten der Unternehmen (repräsentative Stichprobe von rund 1'000 Schweizer Firmen und Organisationen) steigt ebenfalls um 6 auf 175 Punkte.
"Dass das Stellenangebot sowohl bei den Stellenbörsen als auch auf den Unternehmens-Homepages gleichermassen steigt, darf als deutlicher Hinweis auf einen Aufwärtstrend im Internet-Stellenmarkt und damit auch als eine Erholung im Gesamtarbeitsmarkt interpretiert werden", kommentiert Dr. Falk von Westarp, Country Manager der Monster Worldwide Switzerland AG, die Entwicklung.Grafik: Monster Index Schweiz MIS Januar 2001 (100 Punkte) bis Januar 2010 - SIEHE PDF MEDIENMITTEILUNG
Online-Stellenangebot wächst in vielen Berufsgruppen
Veränderungen Online-Stellenangebote pro Berufsgruppe gegenüber Oktober 2009
Die Zahlen in der Tabelle geben die Entwicklung der Berufsgruppen-Indizes gegenüber dem Stand von 100 im Januar 2006 an. Die Zahlen in Klammern geben die Veränderungen gegenüber dem Vorquartal (Oktober 2009) an.
Zugelegt haben die Berufsgruppen Unternehmensdienste/Consulting/Rechtsberufe (+31 Punkte), Gastgewerbe und Tourismus (+25 Punkte), Management und Kaderpositionen (+13 Punkte), Technische und naturwissenschaftliche Berufe (+10 Punkte), Finanz- und Rechnungswesen (+7 Punkte), Gewerbliche und industrielle Berufe (+5 Punkte) sowie Körperpflege, Reinigung und Hauswirtschaft (+171 Punkte; relativ starke Ausschläge aufgrund kleiner Berufsgruppe).
Rückläufig hingegen war das Online-Stellenangebot in den Berufsgruppen Marketing, Werbung und Medien (-20 Punkte), Verkehr, Lager und Sicherheit (-18 Punkte), Human Resource Management/Aus- und Weiterbildung (-15 Punkte), Informatik- und Telekommunikationsberufe (-14 Punkte), Büro- und Verwaltungsberufe (-11 Punkte), Medizinische Berufe (-8 Punkte) sowie Verkauf und Kundenberatung (-6 Punkte).
Tabelle: Die Tabelle fasst alle Indizes pro Berufsgruppe zusammen. SIEHE PDF MEDIENMITTEILUNG
Neuer Online-Wachstumsindex:
Schweizer Internet-Stellenmarkt wächst um 43 Prozent stärker als das Gesamt der offenen Stellen.
Der Online-Stellenmarkt hat seit Anfang 2007 43 Prozent stärker zugenommen als das Gesamt der offenen Stellen. Dies zeigt der erstmals publizierte Online-Wachstumsindex, der auf dem etablierten Monster Index Schweiz MIS® (vormals jobpilot-Index) und dem Index der offenen Stellen des Bundesamtes für Statistik beruht.Gegenüber dem ersten Quartal 2007, dem Startpunkt des neuen Wachstumsindex, hat sich der Anteil der online ausgeschriebenen an allen offenen Stellen deutlich erhöht. Über den gesamten Zeitraum gesehen hat das Online-Stellenangebot rund 1.4 mal stärker zugenommen als die Gesamtzahl der offenen Stellen, wie der Wert für das vierte Quartal 2009 anzeigt. Darin manifestiert sich eine langfristig zunehmende Bedeutung der Online-Plattformen für die Stellenbe-setzungen und damit auch für die Arbeitsuchenden.Die untenstehende Grafik wird wie folgt gelesen: Die vom Indikator angezeigten Werte über 1 bedeuten, dass der Marktanteil der Online-Plattformen an allen von den Betrieben gemeldeten offenen Stellen über den gesamten Zeitraum gewachsen ist. Langfristig sind die Online-Kanäle damit zunehmend involviert, wenn Unternehmen eine Stelle zu besetzen haben. Dass kurzfristig auch das Gegenteil möglich ist, zeigt sich ebenfalls: aufgrund der negativen Wirtschaftsentwicklung schrumpfte in den ersten Quartalen des letzten Jahres der Anteil der offenen Stellen, die online ausgeschrieben worden sind, wie der seit dem Höchstwert im 4. Quartal 2008 rückläufige Wachstumsindex anzeigt. Ungeachtet des konjunkturellen Dämpfers zeigt sich aber in der Langfristperspektive ein deutlicher Bedeutungszuwachs der Online-Rekrutierung. Im 3. Quartal 2009 ist der Online-Wachstumsindex bereits wieder merklich angestiegen, vor allem dank neuer Stellen im Dienstleistungssektor. Der jüngste Messwert dagegen zeigt sich praktisch unverändert, denn im 4. Quartal 2009 ist parallel zum Online-Stellenangebot auch das Gesamtvolumen an offenen Stellen wieder gestiegen.
GRAFIK SIEHE PDF MEDIENMITTEILUNG
Vorgehen, Struktur und Neuerungen in der Erhebung
Der Monster Index Schweiz MIS (vormals jobpilot-Index) wird viermal pro Jahr erhoben. Die Publikation erfolgt in der Regel im Februar, Mai, August und November. Er berücksichtigt die wichtigsten Internet-Stellenbörsen der Schweiz und die Stellenangebote auf den Webseiten einer repräsentativen Stichprobe von rund 1'000 Schweizer Firmen und Organisationen. Das zugrunde liegende repräsentative Panel von Firmen-Websites wird vom Stellenmarktmonitor Schweiz an der Universität Zürich seit 2001 unterhalten und jährlich aktualisiert. Der kombinierte Gesamt-Index wird von der FHNW berechnet.Die Stellenausschreibungen werden seit Januar 2006 in fünfzehn Berufskategorien unterteilt. Die Kategorisierung wurde in Anlehnung an die Struktur des Bundesamtes für Statistik vorgenommen. Sie ist so ausgestaltet, dass die unterschiedlichen Kategorien der Internet-Stellenbörsen und der Arbeitgeber möglichst gut abgebildet werden. Mögliche Doppelzählungen von ausgeschriebenen Stellen sind unproblematisch, da nicht die absoluten Zahlen, sondern die relativen Veränderungen ausgewertet werden. Zudem wird die wachsende Zahl von Doppelzählungen beobachtet und durch einen entsprechenden Faktor zurückgerechnet. Mit dem Monster Index Schweiz MIS kann beurteilt werden,wie sich Personalrekrutierung über das Internet entwickelt. Anhand des zugrunde liegenden Modells können die Verschiebungen in und zwischen einzelnen Berufsgruppen abgebildet werden. Der Monster Index Schweiz MIS bildet eine wichtige Orientierungsgrösse für die Beurteilung sowohl der konjunkturellen Entwicklung als auch des Internet-Personalrekrutierungsmarktes durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber.
Dem Aufruf zur ergänzenden eigenverantwortlichen Beteiligung an den Zählungen sind wiederholt die Jobbörsen jobs.ch, jobscout24.ch, jobpilot.ch, jobwinner.ch, monster.ch und topjobs.ch gefolgt.
Zum neuen Online-Wachstumsindex
Der Online-Wachstumsindex setzt die Wachstumsrate der online ausgeschriebenen Stellen in Relation zur Wachstumsrate aller offenen Stellen. Werte über eins zeigen eine steigende Nutzung der Online-Rekrutierung (bezogen auf alle offenen Stellen), Werte unter eins eine abnehmende Bedeutung. Die Index-Werte werden kumulativ gegenüber dem ersten Quartal 2007 ausgewiesen; ein Wert von 1.6 bedeutet beispielsweise, dass die Zahl der Online ausgeschriebenen Stellen seit Anfang 2007 1.6 mal stärker zugenommen hat als die Gesamtzahl der offenen Stellen.
Die Veränderungen in der Gesamtzahl der offenen Stellen werden anhand des Index der offenen Stellen des Bundesamts für Statistik ermittelt (Die Betriebe geben im Rahmen der Beschäftigungsstatistik (BESTA) Auskunft darüber, wie viele Stellen am Ende des Berichtsquartals offen sind). Die erfassten Online-Ausschreibungen entsprechen den im Monster Index Schweiz MIS repräsentierten Stellen-angeboten aus dem Internet, die für die Berechnung des Online-Index allerdings um mehrfach ausgeschriebene Stellen bereinigt werden. Die Bereinigung berücksichtigt sowohl Mehrfachzählungen von Inseraten, die in mehreren Rubriken eines Portals erscheinen, als auch Stellen, die mehrfach online ausgeschrieben werden (in einem Portal und auf der firmeneigenen Webseite oder in mehreren Portalen). Die Bereinigung stützt sich auf die regelmässigen Firmenbefragungen sowie weitere Datengrundlagen des Stellenmarktmonitors Schweiz an der Universität Zürich.
Über Monster Schweiz
Monster Schweiz (www.monster.ch) ist ein führendes Karriere-Portal im Internet mit einem umfassenden Service- und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Der Firmensitz der Monster Worldwide Switzerland AG ist Zürich. Die Monster Worldwide Switzerland AG ist ein Tochterunternehmen der Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster ist seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und unterstützt Menschen dabei, ihre Lebensziele zu verwirklichen. Monster Worldwide ist in Märkten in Europa, Nordamerika, Lateinamerika und Asien präsent. Monster Worldwide ist an der New York Stock Exchange gelistet (NYSE: MWW) und im Aktienindex S&P 500 notiert.
Download der Pressemitteilung: http://presse.monster.ch
Kontakt:
Monster Worldwide Switzerland AG
Michel Ganouchi
Head of Marketing
Bändliweg 20
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Fax: +41/43/499'44'44
E-Mail: michel.ganouchi@monster.ch