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Erneut mehr offene Stellen im Internet - Der Monster Index Schweiz MIS (vormals jobpilot-Index) steigt weiter an.

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02.03.2010 – 08:30 

Zürich (ots) -

  • Hinweis: Die komplette Medienmitteilung kostenlos im pdf-Format unter http://presseportal.ch/de/pm/100001987 heruntergeladen werden -
  • Der jobpilot-Index® heisst neu Monster Index Schweiz MIS®
  • Der Vergleich des Schweizer Online-Stellenmarkts mit dem Print-Stellenmarkt wird durch einen neuen Online-Wachstumsindex ersetzt, welcher das Wachstum der online ausgeschriebenen Stellen mit dem Wachstum aller offenen Stellen (Bundesamt für Statistik) vergleicht
  • Der Monster Index Schweiz MIS steigt um 6 auf 154 Punkte
  • Das Stellenangebot steigt auf Jobbörsen und Unternehmens-Webseiten gleichmässig an
Das Stellenangebot im Internet steigt nach dem Herbstquartal 2009 
auch im Winterquartal an und deutet damit auf eine anhaltende 
Erholung des Internet-Stellenmarktes hin. Der Monster Index Schweiz 
MIS (vormals jobpilot-Index), die etablierte Messgrösse für die 
Entwicklung des Schweizer Stellenangebots im Internet, verzeichnet im
Januar 2010 einen Zuwachs gegenüber Oktober 2009 um 6 auf 154 Punkte,
ungefähr auf das Niveau von Mitte 2007. Die Online-Ausschreibungen 
steigen sowohl bei den Stellenbörsen wie auch auf den Firmen-Websites
gleichmässig an.
Der von Monster.ch publizierte Index wird von der Fachhochschule 
Nordwestschweiz (Teilindex für Jobbörsen) gemeinsam mit der 
Universität Zürich (Teilindex für Unternehmen) erhoben.
Neuer Wachstumsindex untersucht die Bedeutung des 
Online-Stellenmarkts
Seit seiner Lancierung im Januar 2001 vergleicht der Monster Index
Schweiz MIS (vormals jobpilot-Index) auch die Entwicklung des Online-
mit dem Print-Stellenmarkt. Da sich der Print-Bereich in den letzten 
Jahren relativ flach entwickelt hat und keine neuen Erkenntnisse mehr
zulässt, wird auf diesen Vergleich zu Gunsten der Analyse aktueller 
Entwicklungen im Online-Bereich in Zukunft verzichtet. Mit einer 
neuen ergänzenden Studie zum Wachstum des elektronischen Bereichs 
konzentriert sich der Monster Index Schweiz MIS nun ganz auf die 
Untersuchung des Schweizer Online-Stellenmarktes.
Zusätzlich zur Gesamtentwicklung des Stellenangebots auf Jobbörsen
und Firmenwebseiten im Monster Index Schweiz MIS zeigt der neue 
Online-Wachstumsindex das Wachstum der im Internet ausgeschriebenen 
Stellen im Verhältnis zum Wachstum der Gesamtheit aller offenen 
Stellen. Der von der Universität Zürich konzipierte 
Online-Wachstumsindex zieht hierzu den Index der offenen Stellen des 
Bundesamtes für Statistik bei.
Die Fokussierung auf die Entwicklungen des Online-Stellenmarkts 
begründet Dr. Falk von Westarp, Country Manager der Monster Worldwide
Switzerland AG, wie folgt. "Als innovatives Schweizer Unternehmen 
möchte Monster.ch sein führendes Knowhow für den Schweizer 
Online-Stellenmarkt weiter ausbauen. Der neue Wachstumsindex arbeitet
mit den besten verfügbaren Daten der Schweiz und ergänzt die 
langjährige Erhebungsreihe des MIS sowie die HR-Arbeitgeberstudie 
"Recruiting Trends Schweiz" von Monster.ch ideal. Von diesem 
fundierten Wissen um den Arbeitsmarkt profitieren unsere Kunden wie 
auch die Benutzerinnen und Benutzer unseres Karriere-Portals 
gleichermassen."
Mehr Jobs sowohl bei Jobbörsen als auch auf Unternehmens-Homepages
Der MIS-Teilindex für die Online-Stellenbörsen steigt gegenüber 
Oktober um 6 auf 144 Punkte, womit er wieder gut 10 Prozent über dem 
letzten Tiefststand vom Juli 2009 liegt. Das Stellenangebot auf den 
Rekrutierungsseiten der Unternehmen (repräsentative Stichprobe von 
rund 1'000 Schweizer Firmen und Organisationen) steigt ebenfalls um 6
auf 175 Punkte.
"Dass das Stellenangebot sowohl bei den Stellenbörsen als auch auf
den Unternehmens-Homepages gleichermassen steigt, darf als deutlicher
Hinweis auf einen Aufwärtstrend im Internet-Stellenmarkt und damit 
auch als eine Erholung im Gesamtarbeitsmarkt interpretiert werden", 
kommentiert Dr. Falk von Westarp, Country Manager der Monster 
Worldwide Switzerland AG, die Entwicklung.Grafik: Monster Index 
Schweiz MIS Januar 2001 (100 Punkte) bis Januar 2010 - SIEHE PDF 
MEDIENMITTEILUNG
Online-Stellenangebot wächst in vielen Berufsgruppen
Veränderungen Online-Stellenangebote pro Berufsgruppe gegenüber 
Oktober 2009
Die Zahlen in der Tabelle geben die Entwicklung der 
Berufsgruppen-Indizes gegenüber dem Stand von 100 im Januar 2006 an. 
Die Zahlen in Klammern geben die Veränderungen gegenüber dem 
Vorquartal (Oktober 2009) an.
Zugelegt haben die Berufsgruppen 
Unternehmensdienste/Consulting/Rechtsberufe (+31 Punkte), Gastgewerbe
und Tourismus (+25 Punkte), Management und Kaderpositionen (+13 
Punkte), Technische und naturwissenschaftliche Berufe (+10 Punkte), 
Finanz- und Rechnungswesen (+7 Punkte), Gewerbliche und industrielle 
Berufe (+5 Punkte) sowie Körperpflege, Reinigung und Hauswirtschaft 
(+171 Punkte; relativ starke Ausschläge aufgrund kleiner 
Berufsgruppe).
Rückläufig hingegen war das Online-Stellenangebot in den 
Berufsgruppen Marketing,
Werbung und Medien (-20 Punkte), Verkehr, Lager und Sicherheit (-18 
Punkte), Human Resource Management/Aus- und Weiterbildung (-15 
Punkte), Informatik- und Telekommunikationsberufe (-14 Punkte), Büro-
und Verwaltungsberufe (-11 Punkte), Medizinische Berufe (-8 Punkte) 
sowie Verkauf und Kundenberatung (-6 Punkte).
Tabelle: Die Tabelle fasst alle Indizes pro Berufsgruppe zusammen.
SIEHE PDF MEDIENMITTEILUNG
Neuer Online-Wachstumsindex:
Schweizer Internet-Stellenmarkt wächst um 43 Prozent stärker als 
das Gesamt der offenen Stellen.
Der Online-Stellenmarkt hat seit Anfang 2007 43 Prozent stärker 
zugenommen als das Gesamt der offenen Stellen. Dies zeigt der 
erstmals publizierte Online-Wachstumsindex, der auf dem etablierten 
Monster Index Schweiz MIS® (vormals jobpilot-Index) und dem Index der
offenen Stellen des Bundesamtes für Statistik beruht.Gegenüber dem 
ersten Quartal 2007, dem Startpunkt des neuen Wachstumsindex, hat 
sich der Anteil der online ausgeschriebenen an allen offenen Stellen 
deutlich erhöht. Über den gesamten Zeitraum gesehen hat das 
Online-Stellenangebot rund 1.4 mal stärker zugenommen als die 
Gesamtzahl der offenen Stellen, wie der Wert für das vierte Quartal 
2009 anzeigt. Darin manifestiert sich eine langfristig zunehmende 
Bedeutung der Online-Plattformen für die Stellenbe-setzungen und 
damit auch für die Arbeitsuchenden.Die untenstehende Grafik wird wie 
folgt gelesen: Die vom Indikator angezeigten Werte über 1 bedeuten, 
dass der Marktanteil der Online-Plattformen an allen von den 
Betrieben gemeldeten offenen Stellen über den gesamten Zeitraum 
gewachsen ist. Langfristig sind die Online-Kanäle damit zunehmend 
involviert, wenn Unternehmen eine Stelle zu besetzen haben. Dass 
kurzfristig auch das Gegenteil möglich ist, zeigt sich ebenfalls: 
aufgrund der negativen Wirtschaftsentwicklung schrumpfte in den 
ersten Quartalen des letzten Jahres der Anteil der offenen Stellen, 
die online ausgeschrieben worden sind, wie der seit dem Höchstwert im
4. Quartal 2008 rückläufige Wachstumsindex anzeigt. Ungeachtet des 
konjunkturellen Dämpfers zeigt sich aber in der Langfristperspektive 
ein deutlicher Bedeutungszuwachs der Online-Rekrutierung. Im 3. 
Quartal 2009 ist der Online-Wachstumsindex bereits wieder merklich 
angestiegen, vor allem dank neuer Stellen im Dienstleistungssektor. 
Der jüngste Messwert dagegen zeigt sich praktisch unverändert, denn 
im 4. Quartal 2009 ist parallel zum Online-Stellenangebot auch das 
Gesamtvolumen an offenen Stellen wieder gestiegen.
GRAFIK SIEHE PDF MEDIENMITTEILUNG
Vorgehen, Struktur und Neuerungen in der Erhebung
Der Monster Index Schweiz MIS (vormals jobpilot-Index) wird 
viermal pro Jahr erhoben. Die Publikation erfolgt in der Regel im 
Februar, Mai, August und November. Er berücksichtigt die wichtigsten 
Internet-Stellenbörsen der Schweiz und die Stellenangebote auf den 
Webseiten einer repräsentativen Stichprobe von rund 1'000 Schweizer 
Firmen und Organisationen. Das zugrunde liegende repräsentative Panel
von Firmen-Websites wird vom Stellenmarktmonitor Schweiz an der 
Universität Zürich seit 2001 unterhalten und jährlich aktualisiert. 
Der kombinierte Gesamt-Index wird von der FHNW berechnet.Die 
Stellenausschreibungen werden seit Januar 2006 in fünfzehn 
Berufskategorien unterteilt. Die Kategorisierung wurde in Anlehnung 
an die Struktur des Bundesamtes für Statistik vorgenommen. Sie ist so
ausgestaltet, dass die unterschiedlichen Kategorien der 
Internet-Stellenbörsen und der Arbeitgeber möglichst gut abgebildet 
werden. Mögliche Doppelzählungen von ausgeschriebenen Stellen sind 
unproblematisch, da nicht die absoluten Zahlen, sondern die relativen
Veränderungen ausgewertet werden. Zudem wird die wachsende Zahl von 
Doppelzählungen beobachtet und durch einen entsprechenden Faktor 
zurückgerechnet. Mit dem Monster Index Schweiz MIS kann beurteilt 
werden,wie sich Personalrekrutierung über das Internet entwickelt. 
Anhand des zugrunde liegenden Modells können die Verschiebungen in 
und zwischen einzelnen Berufsgruppen abgebildet werden. Der Monster 
Index Schweiz MIS bildet eine wichtige Orientierungsgrösse für die 
Beurteilung sowohl der konjunkturellen Entwicklung als auch des 
Internet-Personalrekrutierungsmarktes durch Arbeitnehmer und 
Arbeitgeber.
Dem Aufruf zur ergänzenden eigenverantwortlichen Beteiligung an 
den Zählungen sind wiederholt die Jobbörsen jobs.ch, jobscout24.ch, 
jobpilot.ch, jobwinner.ch, monster.ch und topjobs.ch gefolgt.
Zum neuen Online-Wachstumsindex
Der Online-Wachstumsindex setzt die Wachstumsrate der online 
ausgeschriebenen Stellen in Relation zur Wachstumsrate aller offenen 
Stellen. Werte über eins zeigen eine steigende Nutzung der 
Online-Rekrutierung (bezogen auf alle offenen Stellen), Werte unter 
eins eine abnehmende Bedeutung. Die Index-Werte werden kumulativ 
gegenüber dem ersten Quartal 2007 ausgewiesen; ein Wert von 1.6 
bedeutet beispielsweise, dass die Zahl der Online ausgeschriebenen 
Stellen seit Anfang 2007 1.6 mal stärker zugenommen hat als die 
Gesamtzahl der offenen Stellen.
Die Veränderungen in der Gesamtzahl der offenen Stellen werden 
anhand des Index der offenen Stellen des Bundesamts für Statistik 
ermittelt (Die Betriebe geben im Rahmen der Beschäftigungsstatistik 
(BESTA) Auskunft darüber, wie viele Stellen am Ende des 
Berichtsquartals offen sind). Die erfassten Online-Ausschreibungen 
entsprechen den im Monster Index Schweiz MIS repräsentierten 
Stellen-angeboten aus dem Internet, die für die Berechnung des 
Online-Index allerdings um mehrfach ausgeschriebene Stellen bereinigt
werden. Die Bereinigung berücksichtigt sowohl Mehrfachzählungen von 
Inseraten, die in mehreren Rubriken eines Portals erscheinen, als 
auch Stellen, die mehrfach online ausgeschrieben werden (in einem 
Portal und auf der firmeneigenen Webseite oder in mehreren Portalen).
Die Bereinigung stützt sich auf die regelmässigen Firmenbefragungen 
sowie weitere Datengrundlagen des Stellenmarktmonitors Schweiz an der
Universität Zürich.
Über Monster Schweiz
Monster Schweiz (www.monster.ch) ist ein führendes Karriere-Portal
im Internet mit einem umfassenden Service- und Informationsprogramm 
rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen bringt Arbeitgeber und 
qualifizierte Arbeitskräfte auf allen Karrierestufen zusammen und 
bietet Jobsuchenden passgenaue Unterstützung für die individuelle 
Karriereplanung. Der Firmensitz der Monster Worldwide Switzerland AG 
ist Zürich. Die Monster Worldwide Switzerland AG ist ein 
Tochterunternehmen der Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. 
Monster ist seit 1994 ein weltweit führendes Portal für 
Online-Rekrutierung und unterstützt Menschen dabei, ihre Lebensziele 
zu verwirklichen. Monster Worldwide ist in Märkten in Europa, 
Nordamerika, Lateinamerika und Asien präsent. Monster Worldwide ist 
an der New York Stock Exchange gelistet (NYSE: MWW) und im 
Aktienindex S&P 500 notiert.
Download der Pressemitteilung: http://presse.monster.ch

Kontakt:

Monster Worldwide Switzerland AG
Michel Ganouchi
Head of Marketing
Bändliweg 20
8048 Zürich
Tel.: +41/43/499'44'08
Fax: +41/43/499'44'44
E-Mail: michel.ganouchi@monster.ch