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Medizinische Soforthilfe für die Opfer in Gaza (SRK)

05.01.2009 – 16:47 

Bern (ots) -

Die kriegerischen Auseinandersetzungen im
Gazastreifen fordern viele zivile Opfer. Angesichts der dramatischen 
humanitären Situation stellt das Schweizerische Rote Kreuz vorerst 
200'000 Franken für die medizinische Soforthilfe zur Verfügung.
Im dicht besiedelten Gazastreifen haben die Menschen wenig 
Möglichkeit, sich vor den anhaltenden Kämpfen in Sicherheit zu 
bringen. Entsprechend hoch ist die Zahl der zivilen Opfer. Die 
Spitäler im Gazastreifen sind komplett überfüllt. Der Bedarf an 
medizinischer Hilfe  ist enorm. Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) 
stellt für die Soforthilfe im Gazastreifen vorerst 200'000 Franken 
zur Verfügung. Damit werden Spitäler mit lebensnotwendigen 
Medikamenten und Verbandstoff versorgt.
Um den akuten Mangel an Medikamenten, Blutkonserven und 
technischen Geräten zu entschärfen, liefert das Internationale 
Komitee vom Roten Kreuz (IKRK)  medizinisches Material. Seit gestern 
hat  zudem ein Chirurgenteam des Roten Kreuzes die Einreiseerlaubnis,
um im Shifa-Spital von Gaza Kriegsverletzte zu behandeln. Der 
Palästinensische Rote Halbmond transportiert rund um die Uhr 
Verletzte in die Spitäler und leistet erste Hilfe.

Kontakt:

Katharina Schindler, SRK, Internationale Zusammenarbeit,
076-309 43 71