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euro adhoc: Valora Holding AG / Sonstiges / Valora: Drei neue Verwaltungsräte für Valora

07.01.2008 – 07:05 
  Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
a.o. GV
07.01.2008
Der Verwaltungsrat der Valora Holding AG schlägt an der 
ausserordentlichen Generalversammlung Conrad Löffel, Rolando Benedick
und Markus Fiechter zur Wahl in den Verwaltungsrat vor. Er lehnt 
jedoch die Zuwahl von Adriano Agosti und Geltrude Renzi ab.
Die ausserordentliche Generalversammlung (a.o. GV) der Valora findet 
am Mittwoch, 30. Januar 2008, in Bern statt. Einziges Traktandum ist 
die Ergänzung des Verwaltungsrates (VR). Der Valora-VR schlägt drei 
Persönlichkeiten zur Zuwahl vor: Rolando Benedick und Markus 
Fiechter, die er bereits im Dezember nominiert hatte, sowie neu 
Conrad Löffel. Eine Wahl von Adriano Agosti lehnt der VR nach wie vor
ab. Zudem beantragt der Verwaltungsrat, Geltrude Renzi nicht zu 
unterstützen, nachdem ihre Kompetenzen im Gremium bereits vertreten 
sind.
Conrad Löffel ist ein ausgewiesener Finanz-Spezialist mit 
Kapitalmarkt Erfahrung. Der 61-jährige Basler, eidg. dipl. 
Wirtschaftsprüfer war bis zu seiner Pensionierung vor einem Jahr 
Partner sowie Mitglied des Verwaltungsrates und des Audit Committees 
bei Ernst & Young AG. Zuvor war er Chief Financial Officer (CFO) und 
Konzernleitungsmitglied bei Danzas und Kuoni. Markus Fiechter (51) 
ist Chief Executive Officer (CEO) der Jacobs Holding AG, Ronaldo 
Benedick (61) Verwaltungsratspräsident und bis Ende 2007 CEO der 
Manor Group. An der konstituierenden Verwaltungsratssitzung im 
Anschluss an die a.o. GV wird der Verwaltungsratspräsident gewählt.
"Mit der Zuwahl der Herren Benedick, Fiechter und Löffel verstärkt 
sich der Valora-VR und verfügt über ein auf die Geschäftsfelder von 
Valora abgestimmtes Spektrum von Kompetenzen. Er bekräftigt damit 
auch, dass er nach sorgfältiger Analyse für allfällige strategische 
Erneuerungen offen ist", erklärt Beatrice Tschanz Kramel, die das 
VR-Präsidium interimistisch ausübt. "Valora ist ein gesunder Konzern 
auf sehr solidem Fundament. Die Enttäuschung des Halbjahresresultats 
wird sich nicht wiederholen, der Konzern hat im zweiten Halbjahr 
operativ gut gearbeitet."
Die Wahl von Adriano Agosti in den VR lehnt Valora weiterhin ab, weil
sie eine Übervertretung eines einzelnen Aktionärs bedeuten würde. 
Agostis Anlagefonds besitzt nach eigenen Angaben rund 4% der 
Valora-Aktien, und eine Doppelrolle als VR und Fondsverwalter 
erachtet der Valora-VR aus Gründen der Corporate Governance und 
möglicher Interessenskonflikte als nicht vertretbar.
Die spezifischen Kenntnisse im Klein- und Grosshandel von Geltrude 
Renzi, die sich selber portiert, sind im Aufsichtsgremium bereits gut
abgedeckt.
Zur Beurteilung der verschiedenen Kandidaturen und Kandidaten hat der
Valora-Verwaltungsrat in den letzten Wochen zahlreiche Gespräche mit 
Investoren geführt, die kleinere oder grössere Aktienpositionen 
halten. Er fühlt sich dadurch in seiner Beurteilung bestätigt, dass 
diese Erneuerung des VR sinnvoll ist und die von ihm vorgeschlagenen 
Bewerber die richtigen Persönlichkeiten sind.

Rückfragehinweis:

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