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Krankenkassenwechsel wird für mehr Versicherte zum Thema. Ist die Schmerzgrenze überschritten?

04.10.2002 – 17:49 

Zürich (ots) -

Die Prämienerhöhung von durchschnittlich 10 Prozent
ist offenbar für einen Grossteil der Bevölkerung nicht mehr
akzeptabel. Die meisten Versicherten haben bisher nur die Faust im
Sack gemacht und die jährlich wiederkehrenden Prämienerhöhungen
geschluckt. Jetzt ziehen viele die Konsequenzen und schauen sich nach
einer günstigeren Krankenkasse um. Innerhalb von sechs Stunden nach
Bekanntgabe der Prämien 2003 durch das BSV haben bereits über 100'000
Versicherte die Vergleichsdienste von comparis.ch abgerufen. Das sind
dreimal mehr als nach der Bekanntgabe der Prämien im vergangenen
Jahr.
Es ist hinreichend bekannt, dass durch den Wechsel zu einer
günstigeren Kasse die Prämienlast verringert werden kann. Viel zu
selten wurde aber bisher von der im KVG festgelegten Freizügigkeit im
Bereich der Grundversicherung Gebrauch gemacht. Mit der erneuten
drastischen Erhöhung der Krankenkassenprämien scheint aber für eine
grosse Zahl von Versicherten die Schmerzgrenze überschritten zu sein.
100'000 Besucher in den ersten sechs Stunden
Noch nie war bei comparis.ch das Interesse an einem Wechsel der
Krankenkasse unmittelbar nach Bekanntgabe der neuen Prämien so hoch
wie in diesem Herbst. In den ersten sechs Stunden nach Bekanntgabe
der Prämien 2003 durch das Bundesamt für Sozialversicherung (BSV)
haben bereits über 100'000 Versicherte den Versicherungsvergleich auf
der Internet- seite www.comparis.ch angewählt. Im Vergleich zum
vergangenen Jahr überprüfen dieses Jahr dreimal mehr Versicherte ihre
Prämiensituation. Den Krankenkassen könnte ein stürmischer Herbst
bevorstehen.

Kontakt:

Richard Eisler
Geschäftsführer
Stampfenbachstrasse 48
8006 Zürich
Tel. +41/1/360'52'62
Fax +41/1/360'52'72
mailto: info@comparis.ch
Internet: http://www.comparis.ch
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