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SGB plädiert vor den Parlamentskommissionen für Verzicht auf weitere Steuergeschenke

10.03.2004 – 14:14 

Bern (ots) -

Mit der Absicht des Bundesrates, im Hauruck-Verfahren
die Steuern im Stuerpaket noch vor der Volksabstimmung weiter zu 
senken beschreitet die Landesregierung einen gefährlichen Weg. Dies 
hat heute SGB- Zentralsekretär Serge Gaillard vor den WAK von 
National- und Ständerat erklärt. Seine Erklärung im Wortlaut kann 
unter 
http://www.steuergerechtigkeit.ch/HearingWAK-SRWAK-NR/HearingWAK- 
SRWAK-NR.html heruntergeladen werden.
Die Steuerausfälle werden dazu führen, dass die Kantone und der Bund 
in Zukunft erneut ihre Steuern werden erhöhen müssen, meinte der 
Vertreter des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB). Der Bund 
hat bereits Pläne in der Schublade, alle möglichen indirekten 
Steuern wie die Benzinzollzuschläge, die LSVA, oder die 
Mehrwertsteuer für den Bundeshaushalt (und nicht nur für die 
Sozialversicherungen) zu erhöhen. Was da an Entlastungen für 
Haushalte mit hohen Einkommen beschlossen wird, werden Familien und 
Haushalte mit tiefen und mittleren Einkommen durch höhere indirekte 
Steuern berappen müssen.
Auskunft:
Serge Gaillard, Tel. 079 353 11 06