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16'311 Unterschriften der Bundesangestellten eingereicht Die Nase voll von der willkürlichen Abbaupolitik der Parlamentsmehrheit

30.05.2005 – 11:31 

Bern (ots) -

Die Verbände des Bundespersonals haben heute Mittag
zum Sessionsauftakt Frau Natio-nalratspräsidentin Thérèse Meyer 
exakt 16'311 Unterschriften gegen Lohnabbau mit will-kürlichen 
Parlamentsanträgen, gegen Leistungsabbau bei der Pensionskasse und 
gegen Entlassungen beim Bund eingereicht. Die Petition verlangt, 
dass Bundesrat und Parlament Wort halten und die geltenden 
Abmachungen mit den Gewerkschaften nicht brechen. Wort-bruch droht 
mit einem im Ständerat bereits beschlossenen Lohnabbau-Antrag im 
Rahmen des Sparprogramms EP 04, das jetzt vom Nationalrat behandelt 
wird. Die Petition ist die erste von weiteren Aktionen der Verbände, 
die während der ersten Sessionswoche die De-batte zum Sparprogramm 
EP 04 begleiten werden.
16'311 Unterschriften bedeuten, dass fast jede und jeder zweite 
Bundesangestellte die ge-stellten sozialpartnerschaftlich gut 
begründeten Forderungen unterschrieben haben. Das ist ein grosser 
Erfolg der Personalverbände. Die Petition ist in nur drei Wochen 
zusammenge-kommen und damit ein eindrückliches Zeichen des Unmuts 
des Bundespersonals über die willkürliche, unannehmbare und 
demotivierende Sparpolitik des Parlaments. Niemand darf ein 
Interesse daran haben, dass der Bund mit seiner Personalpolitik je 
länger je weniger konkurrenzfähig ist. Die Bürgerinnen und Bürger 
wollen einen leistungsfähigen Staat und weiterhin qualitativ gute 
Dienstleistungen.
Personalverbände des Bundes
PVB
garaNto
vpod
transfair
swissPersona
VKB
(VGB, Rolf Zimmermann, Tel. 031 377 01 22)