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MEDIENMITTEILUNG DER VERHANDLUNGSGEMEINSCHAFT BUNDESPERSONAL VGB Reallohnerhöhung wäre für 2007 dringend nötig.

04.09.2006 – 16:01 

Bern (ots) -

Die Lohnverhandlungen der Verbände des Bundespersonals
mit Bundesrat Hans-Rudolf Merz haben nicht alle Erwartungen der 
Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal (VGB) der Gewerkschaften 
PVB, vpod und garaNto erfüllt: Immerhin scheint zum ersten Mal seit 
Jahren für den Finanzminister der volle Teuerungsausgleich für 2007 
klar. Und die ungerechte Idee einer höheren Zulage für hohe 
Einkommen auf Kosten der tiefen ist auf Druck aller Verbände auch 
vom Tisch.
Die VGB betonte gegenüber Merz, dass die Bundesangestellten nach 15 
Jahren endlich wieder Anspruch auf eine Reallohnerhöhung hätten. 
Dies als dringend nötigen Motivationsschub und für die bessere 
Konkurrenzfähigkeit des Bundes am Arbeitsmarkt. Die sehr guten 
Abschlüsse der Bundeskasse und die Wirtschaftslage erlauben dies 
problemlos. Ein Lohnsignal würde zudem den durch eine 
Gesetzesrevision drohenden massiven Abbau bei der 
Bundespensionskasse Publica ein wenig kompensieren. Ein positives 
Zeichen ist jetzt für die Bundesangestellten dringend nötig. 
Bundesrat Merz wollte diesbezüglich für 2007 noch nichts zusichern, 
das Anliegen hingegen grundsätzlich dem Bundesrat unterbreiten. Die 
nächste Verhandlungsrunde ist im Dezember.
Auskunft:
Hans Müller, PVB, Tel. 031 938 60 61 - 079 406 93 38
Giordano Schera, garaNto, Tel. 031 379 33 66 - 079 322 16 04
Christof Jakob, vpod. Tel. 079 781 90 28