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Verletzung der Arbeitnehmerrechte und olympische Bewegung - Play Fair appelliert an IOK

09.06.2008 – 10:55 

Bern (ots) -

Morgen Dienstag, 10. Juni, werden AktivistInnen der
Play-Fair-Kampagne*, die sich unter dem Namen "Catch the flame" 
zusammengeschlossen haben, dem Internationalen Olympischen Komitee 
(IOK) in Lausanne eine Petition für besseren Arbeitnehmerschutz 
überreichen. Die Petition trägt 12'000 Unterschriften aus 99 Staaten 
und denunziert skandalöse Lohn- und Arbeitsbedingungen in 
Unternehmen, die mit den Olympischen Spielen "liiert" (Sponsoring, 
Olympia-Label etc.) sind.  Die Petition verlangt vom IOK, 
unverzüglich die notwendigen Massnahmen zu ergreifen, damit die 
schreienden Verletzungen des Arbeitnehmerschutzes in diesen - zumeist
ostasiatischen - Unternehmen abgeschafft werden.
Die Presse ist am 10.6. herzlich eingeladen zu:
-Petitionsübergabe am Sitz des IOK: 14.00 h
-Aktion vor dem Olympischen Museum: 15.00 h
-Fotos stehen zur Verfügung auf http://www.playfair2008.org/photos 
(10.6.08, ab 15.30h)
* Die Play-Fair-Kampagne 2008 wird getragen von "The Clean Clothes
Campaign", dem Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB, SGB ist 
Mitglied) und der ITBLAV, der Internationalen Textil-, Bekleidungs- 
und Lederarbeiter-Vereinigung. Weitere Informationen zu dieser 
Kampagne: http://www.playfair2008.org

Kontakt:

Auskünfte: Kristin Blom, IGB-Pressesekretärin: Tel: 0032 487 38 44
91, Jean Christophe Schwaab, Zentralsekretär des SGB: Natelnr: 078
690 35 09.