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Schweizerischer Versicherungsverband - 2. Säule für KMU: Kein Notstand

23.09.2003 – 10:41 

Zürich (ots) -

Die dem Schweizerischen Versicherungsverband
angehörenden Lebensversicherer erklären ihre Bereitschaft, gekündigte
Vorsorgeverträge im Rahmen der beruflichen Vorsorge weiterzuführen,
sofern dies von den Betroffenen gewünscht wird.
Der zu hohe Umwandlungssatz, der zu späte Entscheid über die Höhe
des Mindestzinssatzes und die schlechten Anlagebedingungen haben
verschiedene Lebensversicherer veranlasst, ihre Vertragsbedingungen
in der beruflichen Vorsorge den Realitäten anzupassen. Wie jedes Jahr
sahen sie sich zudem gezwungen, den Bestand an Verträgen zu
überprüfen und bei schlechtem Risikoverlauf oder ausbleibenden
Prämienzahlungen gezielt Sanierungskündigungen vorzunehmen.
Die vorsorglichen Kündigungen haben zu Verunsicherungen in der
Bevölkerung und bei den Vertragspartnern der
Versicherungsgesellschaften geführt. Dazu besteht kein Grund, denn
allen Gekündigten ist eine Offerte mit den ab 1.1.2004 geltenden
Tarifen unterbreitet worden. Ein Grossteil hat von dieser Offerte
Gebrauch gemacht. Gegenüber den andern bleibt die Offerte bestehen.
Selbst im Falle von Sanierungskündigungen werden den Betroffenen
neue Verträge zu den ab 1.1.2004 geltenden Tarifen angeboten, sofern
sie sich nicht der Auffangeinrichtung anschliessen. Damit soll
erreicht werden, dass kein Vertragspartner in einen vertragslosen
Zustand fällt.
Die vorliegende Medienmitteilung finden Sie auf www.svv.ch.

Kontakt:

Lucius Dürr
Direktor
Mobile: +41/79/377'56'76

Schweizerischer Versicherungsverband
Tel. +41/1/208'28'28
Fax +41/1/208'28'14
E-Mail: info@svv.ch