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Geniale Ideen für Blattmacher - 4. Band erschienen

26.08.2008 – 10:55 

Salzburg-Eugendorf (ots) -

Wie findet man die Nähe zu seinen
Lesern? Wie bereitet man alltägliche Themen genauso spannend auf wie 
Katastrophenthemen? Warum lebt ein Reporter 31 Tage in einem 
Selbstversuch umweltbewusst? Und wie schafft man es, 51 
Wissenschaftler an einen Ort zu bringen, um Fragen von Bürgern zu 
beantworten?
Täglich stehen Journalisten und Blattmacher vor der 
Herausforderung, ihre Themen spannend aufzubereiten, um den Lesern 
eine gute Zeitung bieten zu können. Damit Zeitungen für Leser 
interessant bleiben, müssen immer wieder neue Darstellungen und 
Konzepte entwickelt werden. Die besten Ideen werden jährlich mit dem 
renommierten Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer Stiftung 
ausgezeichnet, der seit 1980 jährlich vergeben wird.
Diesjähriger Sieger ist das "Hamburger Abendblatt" mit der Serie 
"Das heile und das hässliche Hamburg". Die Redaktion berichtete nicht
nur über die schönen, sondern auch die hässlichen Seiten der Stadt 
mit all ihren Skandalen, Problemzonen und Schwierigkeiten der 
Bewohner. Im Mittelpunkt des Konzepts stand die Nähe zu den Lesern. 
Sie wurden aufgefordert, ihre Geheimtipps aus den Stadteilen zu 
schicken, die im Internet und teilweise in der Zeitung veröffentlicht
wurden.
Weitere Preisträger sind unter anderem die "Freie Presse" mit 
ihrem Konzept "Kreisreform leserfreundlich", einer Serie über die 
Auswirkungen der Gebietsreform und die "Badische Zeitung" mit einer 
verständlichen Darstellung von trockenen Zahlen des Haushalts.
Die besten Arbeiten sind im Ergänzungsband 2008 der Bücherreihe 
"Rezepte für die Redaktion" zusammengefasst. Auf 264 Seiten stellt 
Dieter Golombek die nachahmenswerten journalistischen Projekte vor, 
erklärt Hintergründe, nennt Details zum Organisationsaufwand und zur 
Umsetzung, nennt Ansprechpartner für Fragen und zeigt die 
ausgezeichneten Zeitungsseiten zum Nachlesen.
"Rezepte für die Redaktion" wendet sich an Journalisten, 
Chefredakteure, Verleger und Führungskräfte aus Medienhäusern. "Die 
in diesem Buch vorgestellten Projekte sind über den Tag hinaus 
aktuell und sie haben Rezeptcharakter. Rezepte kann man verfeinern, 
selbst wenn sie gut sind. Die Spitzenköche, die sich die Rezepte 
ausgedacht haben, erheben dagegen keinen Einwand", betonte Golombek 
bereits in seiner Einleitung im ersten Band, der 2005 erschienen ist.
Zu 55 unterschiedlichen Themen, von "Katastrophen", "Europa", 
"Alltag", "Leser", "Kultur", "Lebenshilfe" bis hin zu "Ausländer", 
"Demokratie", "Stadtteile", "Verbraucher" und "Wirtschaft" bietet der
Autor preisgekrönte journalistische Beispiele zum "Nachkochen".
Herausgeber ist die Konrad-Adenauer-Stiftung, verlegt ist das Buch
im Medienfachverlag Oberauer.
Dieter Golombek: "Rezepte für die Redaktion - Ergänzungsband 
2008", Medienfachverlag Oberauer, Salzburg, 2008, 264 Seiten, Euro 
9,90, ISBN 3-901227-27-X, zu beziehen direkt über den Verlag (eMail: 
vertrieb@oberauer.com), im Internet unter www.newsroom.de/shop oder 
über den Buchhandel. Der 1. Band kostet Euro 19,80, Band 2 und 3 
kosten Euro 9,90. Alle Bücher sind noch erhältlich.
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Johann Oberauer, Tel. +43/664/2216643,
eMail: johann.oberauer@oberauer.com