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Angestellte Schweiz erfreut über Entscheid des Ständerats zu Gunsten der Kinder

14.03.2006 – 14:19 

Zürich (ots) -

Die Angestellten Schweiz begrüssen die Zustimmung
des Ständerats zu den Mindestbeiträgen von 200, respektive 250, 
Franken Kinder- und Ausbildungszulagen. Ein Referendum dagegen 
würden sie bekämpfen.
Was lange währt wird endlich gut: Vierzehn Jahre nachdem Angeline 
Fankhauser eine gesamtschweizerische Mindesthöhe der Kinderzulagen 
verlangt hat, ist nun mit dem positiven Entscheid des Ständerats 
eine Lösung in Griffnähe. Die Angestellten Schweiz sind froh, dass 
nun nach dem Nationalrat auch der Ständetrat zu Gunsten der Familien 
mit Kindern entschieden hat. Sie stehen als 
Arbeitnehmerorganisation, die gerade auch die Anliegen von Familien 
vertritt, voll und ganz hinter der Lösung mit 200 Franken für Kinder 
und 250 Franken für Auszubildende. Die Angestellten Schweiz setzten 
sich im Rahmen des Gesamtarbeitsvertrags der Maschinenindustrie 
bereits für einheitliche Zulagen ein.
Ein zu erwartendes Referendum des Gewerbeverbandes gegen die 
einheitlichen Kinderzulagen könnten die Angestellten Schweiz nicht 
nachvollziehen. Sie würden es bekämpfen.
Für Rückfragen:
Vital Stutz, Geschäftsführer Angestellte Schweiz, 079 639 73 03
Die Angestellten Schweiz sind die stärkste Arbeitnehmerorganisation 
der Branchen Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) und 
Chemie/Pharma. Rund 27 000 Angestellte sind Mitglied. Angestellte 
Schweiz entstand aus dem Zusammenschluss der beiden Verbände 
Angestellte Schweiz VSAM (MEM, gegründet 1918) und VSAC (Chemie, 
gegründet 1993).