Würdigung für Trinkwasser-Spezialisten: Heute ist Welt-Sanitär-Tag
Zürich (ots) -
Jeden 11. März begehen weltweit Firmen, Organisationen und Verbände der Gebäudetechnikbranche den «Welt-Sanitär-Tag». Sanitärfachleute garantieren die Verteilung von Wasser im Gebäude und sorgen für einwandfreie Trinkwasserhygiene. Diese äusserst wichtige Arbeit zugunsten der Gesundheit der Bevölkerung hat eine spezielle Würdigung verdient.
Die Sanitärbranche macht unsere Welt sauberer und sicherer, und sie macht sie zu einer Welt, die wir den kommenden Generationen mit Stolz hinterlassen können! In unseren Breitengraden sind frisches, hygienisch einwandfreies Wasser und funktionierende Sanitär-Installationen etwas, worüber man sich höchst selten den Kopf zerbricht. Hausbesitzerinnen und -besitzer überlassen dies den Sanitärinstallateuren, die dem nassen Element den Weg durch unser Leben weisen. Mit dem Planen und Verlegen von Wasser- und Abwasserleitungen sowie mit dem Montieren von Armaturen und Apparaten. Ob Industrie, Gewerbe, Haushalt oder Wellness: Beim Bauen und Modernisieren sowie bei Unterhalts- und Reparaturarbeiten sanitärer Anlagen sorgen sie dafür, dass das Wasser jederzeit fliesst.
Tatsächlich sind Sanitärinstallateure Berufsleute, die eine anspruchsvolle Ausbildung absolvieren und mit ihren Fertigkeiten nichts weniger als unsere Gesundheit sicherstellen. Immerhin ist Wasser unser wichtigstes und wertvollstes Lebensmittel. Auch bezüglich Energieeffizienz nehmen Sanitärfachleute eine Schlüsselrolle ein: Das Energiesparpotential in der Gebäudetechnik ist riesig, fast 50 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in der Schweiz entfallen auf das Heizen und Betreiben von Häusern. Kommt hinzu, dass rund 1,5 Millionen Gebäude sanierungsbedürftig sind - es besteht somit ein gewaltiger Renovationsbedarf, der die Immobilienbesitzer und die Gebäudetechniker in den nächsten Jahren massiv beschäftigen wird. Das Thema «Energie und Umwelt» ist in der Gebäudetechnik-Branche absolut prioritär.
Welchen Luxus einem diese Branche hierzulande bietet, wird beim Blick auf die Situation in Entwicklungsländern deutlich: Millionen Menschen trinken verunreinigtes Wasser oder waschen sich damit. Rudimentäre sanitäre Einrichtungen fehlen vielfach oder sind komplett inexistent. Dieser Mangel gilt als einer der Hauptgründe für Erkrankungen, die schlimmstenfalls zum Tod führen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt, dass weltweit jährlich mehr als 3 Mio. Kinder unter fünf Jahren erkranken, weil sauberes Wasser und ausreichende Hygiene fehlen.
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