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Media Service: Schweizer Versicherung Nr. 9/2009 vom 31. August 2009

26.08.2009 – 08:00 

Zürich (ots) -

Aon Schweiz: Aon-Schweiz-Chef Martin Vögeli will
die Aon-Gesellschaften in der Schweiz näher zusammen bringen und die 
Dachmarke stärken. Das sagt er im Interview in der neusten Ausgabe 
des Fachmagazins "Schweizer Versicherung". Die Dachmarke Aon soll so 
gestärkt werden. "Im Back-Office-Bereich gibt es durchaus noch 
Synergien, die wir realisieren wollen", so Vögeli. Grosse Gefahren 
für die Broker in der Schweiz sieht der in der aktuell laufenden 
Diskussion um die Revision des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) im
Zusammenhang mit der Brokerentschädigung. Bei den Courtagen und 
Risikoprämien sei aber vollständige Transparenz wichtig. Kickbacks 
lehnt Vögeli dagegen klar ab.
Gesundheitsökonomie: Rita Ziegler, Direktorin des 
Universitätsspitals Zürich und Vizepräsidentin des Spitalverbandes 
H+, hält die gesundheitspolitischen Traktanden in der nächsten 
Herbstsession der eidgenössischen Räte für eine "Verzweiflungstat". 
Im Interview mit dem Fachmagazin "Schweizer Versicherung". Statt 
Einzelmassnahmen müsste der Verlauf von teueren Krankheitsbildern 
integral untersucht werden, fordert sie. Es müsse beim 
Behandlungspfad gespart werden statt mit Praxisgebühren, 
Medikamentenpreisen oder Spital ambulant oder stationär. Gleichzeitig
gibt sie sich auch selbstkritisch, Spitäler müssten sich angesichts 
der Kostenexplosion im Gesundheitswesen vermehrt fragen: "Bringen wir
zu viel Leistung? Könnte man das gleiche Resultat mit weniger 
erreichen?". Die Spitäler machen mit 8,3 Milliarden Fr. 40% der 
Gesamtkosten bei der Grundversicherung aus.

Kontakt:

Nähere Auskunft erteilt Ihnen gerne Herr Werner Rüedi, Chefredaktor
Schweizer Versicherung, Zürich.
Tel. 043 444 58 86