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Media Service: Griechische Bankenaffäre - die Spuren der Fluchtgelder führen in die Schweiz

23.11.2011 – 15:35 

Zürich (ots) -

Der griechische Unternehmer Lavrentios Lavrentiadis, gegen den in seinem Heimatland ermittelt wird, hatte in der Schweiz grosse Pläne. Wie Recherchen der «Handelszeitung» zeigen, plante er in Zürich seit mehr als einem Jahr die Gründung einer eigenständigen Bank.

Mit der ZVM Generation Wealth und der Kronos Investment Limited wurden die entsprechenden Firmen im letzten und zu Beginn dieses Jahres ins Zürcher Handelsregister eingetragen. Lavrentiadis war auch die treibende Kraft hinter dem Zürcher Vermögensverwalter Lamda Wealth und der Lamda Privatbank in Liechtenstein. Die Athener Staatsanwaltschaft wirft der von Lavrentiadis kontrollierten Proton Bank vor, 700 Millionen Euro ins Ausland geschafft zu haben. Das Institut musste vor wenigen Wochen mit 900 Millionen Euro vom griechischen Staat gerettet werden.

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