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Media Service: Reemtmsa-Entführung: Ermittler verfolgen in der Schweiz eine heisse Spur zu verschollenem Lösegeld.

16.10.2013 – 15:15 

Zürich (ots) -

Im Zusammenhang mit dem verschollenen Lösegeld aus der Entführung des Tabakerben Jan Philipp Reemtsma im Jahr 1996 hat die Schweizer Bundesanwaltschaft ein Verfahren eröffnet. Dies berichtet die "Handelszeitung" in ihrer neuen Ausgabe.

Auslöser für das Schweizer Verfahren war ein Rechtshilfegesuch der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main, die eine neue heisse Spur verfolgt. Über eine Strohgesellschaft in der Schweiz, so die deutschen Strafverfolger, soll ein Teil der Beute in ein Bordell bei Frankfurt investiert worden sein. Schon 2011 kam es in der Schweiz in diesem Zusammenhang zu mehreren Hausdurchsuchungen.

Noch in diesem Oktober kommt der Kidnapper des deutschen Tabakerben Jan Philipp Reemtmsa frei. Er hatte zusammen mit Komplizen 30 Millionen D-Mark Lösegeld erpresst - und erhalten. Es war das höchste Lösegeld, das jemals bezahlt wurde. Bis heute ist der grösste Teil dieses Geldes verschollen.

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