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Media Service: Axpo-Kantone treffen sich zu Krisengipfel

28.01.2015 – 16:45 

Zürich (ots) -

Der Stromkonzern Axpo musste im Dezember einen Rekordabschreiber von 1,5 Milliarden Franken bekanntgeben. Nun reagieren die Axpo-Eigner, wie die "Handelszeitung" in ihrer neusten Ausgabe schreibt. So haben sich die Regierungsvertreter der Nordostschweizerischen Kantone - Aargau, die beiden Appenzell, Glarus, Schaffhausen, St. Gallen, Thurgau, Zug und Zürich -, welche Anteile am Stromkonzern halten, zu einer Aussprache verabredet. Es geht um Strompolitik in der Energiewende und die von ihnen kontrollierte Axpo-Gruppe. Denn die Kantonseigner sind unzufrieden, seit der Axpo-Verwaltungsrat vorgeschlagen hat, auf eine Dividendenausschüttung zu verzichten. Axpo-Präsident Robert Lombardini rechtfertigt sich: «Ich bin nicht stolz auf den Dividendenausfall. Bei den Finanzdirektoren ernten wir dafür von hohem Verständnis bis hin zu mittlerer Kritik alles.» Ende Jahr fasst der Schaffhauser FDP-Regierungsrat Reto Dubach vor seinem Parlament die Stimmung nach dem Dividendenausfall in den Regierungen so zusammen: «Es muss etwas gehen bei der Axpo, das ist klar.»

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77.