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Media Service: Zur Rose denkt über Umgehung des Bundesgerichtsurteils nach

07.10.2015 – 15:15 

Zürich (ots) -

Walter Oberhänsli, Chef von Europas grösster Versandapotheke Zur Rose, denkt darüber nach, das ihm vom Bundesgericht letzte Woche auferlegte Verkaufsverbot von nichtrezeptpflichtigen Arzneien zu umgehen. "Es ist völlig legal", sagt er der "Handelszeitung", "dass Personen aus der Schweiz Präparate für sich selbst und in Mengen, die einen Monatsbedarf nicht übersteigen, im Ausland bestellen." Ob Oberhänsli seinen Schweizer Kunden konkret vorschlagen wird, statt bei seiner Schweizer Versandapotheke neu bei seinen Tochterfirmen im EU-Raum zu bestellen, will der Chef des Thurgauer Unternehmens nicht verraten: "Es gibt von mir keine Trotzreaktion." Fakt aber ist: Zur Rose ist mit zwei Gruppenunternehmen in der EU ideal aufgestellt, um Patienten in der Schweiz aus dem Ausland heraus zu beliefern. Zudem weiss Oberhänsli genau, welche Schweizer daran interessiert sein könnten. Letzte Woche musste er bisherigen Bestellern einen Brief schreiben, dass er sie künftig nicht mehr mit rezeptfreien Medikamenten beliefern könne.

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