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Media Service: Inlands-Bankgeheimnis: Branche geht auf Distanz

01.06.2016 – 15:20 

Zürich (ots) -

In der Debatte um das Bankgeheimnis bevorzugt die Bankenbranche einen automatischen Informationsaustausch im Inland. Es sei ein «offenes Geheimnis», sagt der Vize-Präsident des Zürcher Bankenverbands, Hans-Peter Portmann, in der neuesten Ausgabe der «Handelszeitung», «dass die Banken aus operationellen und Risiko-Überlegungen einen automatischen Informationsaustausch im Inland vorziehen». Zugleich rechnet Bankenmann Portmann nicht damit, «dass sich Branchenvertreter aktiv in einer Volksabstimmung gegen den Schutz der finanziellen Privatsphäre engagieren werden».

In Kürze geht der direkte Gegenvorschlag zur «Bankgeheimnis»-Initiative in die Vernehmlassung. «Dessen Grundidee ist es, den Status quo auf Verfassungsebene festzuschreiben», sagt der Luzerner CVP-Nationalrat Leo Müller in der «Handelszeitung». Dennoch spricht sich die Schweizerische Bankiervereinigung SBVg dezidiert sowohl gegen die «Bankgeheimnis»-Initiative als auch gegen den direkten Gegenvorschlag aus.

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